1. Feuerwehr Volksdorf blickt auf "sehr ruhiges" Einsatzjahr zurück

    Hauptversammlung der Feuerwehr / Zwangsfusionen werden nicht vollzogen

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    VOLKSDORF (bb). Auf ein "sehr ruhiges Jahr" hat der Ortsbrandmeister Martin Opfermann bei der Hauptversammlung der Ortsfeuerwehr Volksdorf-Kuckshagen zurückgeblickt. Bei der Sitzung im "Hotel-Restaurant Bad Hiddenserborn" unterstrich der Ortsbrandmeister den Wunsch der Wehr, selbständig in die Zukunft zu gehen.

    Zu einer technischen Hilfeleistung sei die Wehr ausgerückt, wie Opfermann festhielt. Unter dem Stichwort "Fremdköper im Fuß" waren die Feuerwehrleute alarmiert worden, um einem Mitbürger Hilfe zu leisten. Der "Fremdkörper" erwies sich als lange Eisenstange, die vorsichtig gekürzt werden musste, damit der Verletzte in den Rettungswagen gebracht und zur Behandlung ins Krankenhaus gefahren werden konnte. Opfermann erklärte, dass er irritiert aufgenommen habe, dass ein Beitritt der Wehr Volksdorf-Kuckshagen zu den bereits fusionierten Wehren von Niedernwöhren und Meerbeck nun noch einmal von der Samtgemeindeverwaltung ins Gespräch gebracht worden sei. Torsten Buhl (SPD), Vorsitzender des Feuerschutzausschusses des Samtgemeinderates Niedernwöhren, nahm als Gast zum Thema Stellung und betonte, dass es Position der SPD-Fraktion sei, Zusammenführungen der Feuerwehren nur auf freiwilliger Basis anzustreben. Zwangsfusionen kämen nicht in Frage. Die Wehr Volksdorf-Kuckshagen stehe auf einer stabilen Basis. Dies unterstrich auch Ortsbrandmeister Martin Opfermann. Ende 2015 verfügte die Wehr über 21 Aktive sowie insgesamt 208 Mitglieder. Sebastian Hartmann wurde zum Oberfeuerwehrmann befördert. Ernst-Dieter Kreft und Wilhelm Wente wurden für die 40-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet. Foto: bb

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