1. Schweinegruppe
als Erinnerung

    Treffen der "Brennerstraßenkinder"

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    RINTELN (ste). In den ersten Jahren nach dem zweiten Weltkrieg war die Brennerstraße in der Rintelner Altstadt die bevölkrungsreichste. Viele Hundert Flüchtlinge fanden hier nach ihrer Vertreibung ein erstes Zuhause. Im ehemaligen Hotel "Georg von Weimar", in den Baracken auf "Althans Hof" und in den Wohnhäusern wurden die Neubürger, meistens aus Schlesien, untergebracht. In der Brennerstraße lebten damals mehr als 200 Kinder im Alter von etwa sechs bis 16 Jahren. Gerade bei den Kindern war Integration kein Problem und so erwuchsen Freundschaften, die über die Schulzeit hinaus Bestand hatten. Im zwei bis drei Jahresrhythmus treffen sich die ehemaligen "Brennerstraßenkinder" in ihrer alten Heimatstadt, um von früher zu plaudern. Am 28. Mai findet dieses Treffen zum 12. Mal statt. Genau vor 20 Jahren stifteten die ehemaligen Bewohner in Erinnerung an die früher hier abgehaltenen "Schweinemärkte" eine Sandsteingruppe, die vor dem Haus der früheren Gaststätte von "Ludchen Beißner" besonders Kinder erfreut. Auf dem Besuchsprogramm stehen dieses Mal die Begrüßung auf "Lehmeiers Hof", anschließend sollen die drei "Schweine" auf die Namen hier früher ansässigen Originale getauft werden. Am Nachmittag ist ein Besuch in Bückeburg bei der Landpartie geplant und abends wird im Hotel "Stadt Kassel" gegessen, gesungen und geklönt. Verspätete Anmeldungen nimmt Friedrich-Wilehlm Hoppe noch telefonisch unter der Rufnummer 05751/2671 entgegen. Foto: privat

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