1. Apelerner Frauen mangelt es nicht an neuen Ideen

    Gesprächskreis der Gemeinde besteht seit zehn Jahren

    Dieser Eintrag wird bereitgestellt durch Schaumburger Wochenblatt | Impressum

    APELERN (al). Seit genau zehn Jahren ist einer Gruppe der evangelischen Kirchengemeinde in Apelern kein Thema fremd. Der an jedem zweiten Mittwoch tagende Frauengesprächskreis hat immer neue Ideen, wie die Abende informativ gestaltet werden können. Rosemarie Niedert-Ebeling rechnete einmal nach: Mehr als 40 Referenten wurden in dieser langen Zeit begrüßt. Etliche kamen gern wieder.

    Jetzt markierten ein Gläschen Sekt, eine große Wandcollage und ein Rückblick der Mitbegründerin das "runde" zeitliche Etappenziel. Niedert-Ebeling und Ingrid Homeier sowie anfangs noch Anita Kaczmarek hatten sich zu ihrem Vorhaben verabredet. Allerdings sei dies von "einer gewissen Skepsis" im Kirchenvorstand begleitet gewesen. Doch sehr schnell habe sich die Vielfalt der gemeinsamen Stunden herum gesprochen. Schon ein halbes Jahr vorher muss das jeweilige Programm geplant werden, damit es auch pünktlich im Gemeindebrief angekündigt werden kann. Der jährliche Weltgebetstag, die Auslegung der Bibel, jedoch auch Fragen zur Gesundheit oder zum Alter, Lesungen von Buchautoren oder Berichte über ferne Länder sind nur der Themen der vergangenen Jahre. Manchmal wird auch im Kreis der Teilnehmerinnen abgefragt, was einmal angesprochen werden könnte. Regelmäßig nehmen etwa 15 Frauen an den Treffen teil; doch es hätte auch schon die doppelte Anzahl von Teilnehmerinnen im Gemeindesaal gesessen: "Wir sind keine geschlossene Gesellschaft", betonte Niedert-Ebeling, "auch wer nur einmal im Jahr kommt, ist bei uns willkommen". Zudem ist das Angebot nicht auf das eigene Kirchspiel beschränkt: Einige Frauen finden sich regemäßig auch aus der weiteren Umgebung ein. Kirchenvorsteherin Christiane Krüger-Feuerhake dankte für so viel Engagement ebenso wie Pastorin Anette Sieling. Die Gruppe lud die Damen zu einem gelegentlichen Essen ein: Dann, so hieß es, könnten gleich neue Pläne geschmiedet werden. Foto: al

  2. Kommentare

    Bitte melden Sie sich an