APELERN (al). Auf seine Trainingsstätte am "Riesen" ist der Apelerner Schützenclub unverändert stolz. Doch dass diese viel Arbeit verlangt, machte jetzt Vorsitzender Bernd Leifheit deutlich. Allein die laufende Unterhaltung erfordere jährlich 500 Stunden. Darin sind die großen Investitionen noch nicht enthalten. "Das ist eben unsere Großbaustelle", kommentierte Leifheit seinen Blick auf einen neuen Stacheldrahtzaun am Kleinkaliberstand, Arbeiten an der Heizung, eine neue Beleuchtung des Parkplatzes sowie die Renovierung des Saales. Selbst etliche Mitglieder der 15-köpfigen Jugendgruppe hätten eifrig mit angepackt. Ein Ende, so Leifheit, sei dennoch nicht in Sicht. 2016 seien Malerarbeiten im Schankraum, Baumschnitt am Grillplatz und eine neue Blende am KK-Stand fällig.
Dass der 174 Mitglieder zählende Schützenclub dennoch 13 Kreismeister stellte und drei neue Luftgewehre das Training der Jugendlichen verbessern, blieb nicht unerwähnt. Schon wird ein neues Kreisschützenfest für den 9. bis 11. September vorbereitet samt Vereins- und Bürgerkönigschießen. Ein Königsball und vielleicht noch ein Oktoberfest sollen die Kameradschaft vertiefen. Zudem will sich die Gemeinschaft am Ortsjubiläum beteiligen. Geehrt wurden Inge und Susanne Kaufmann für 25 Jahre sowie Heinz Müller für 50 Jahre im Klub. Heiko Helle (ebenfalls 50 Jahre) und Helga Trute für 40 Jahre erhalten ihre Auszeichnungen zu einem späteren Anlass. Bei den fälligen Teilwahlen zum Vorstand änderte sich nichts. Neben dem Vorsitzenden behalten Schießsportleiter Bernd Steuer, Kassenwart Frank Leifheit, Jugendleiterin Sabine Heidkamp und der seit 2000 amtierende Alterssprecher Günter Redeker ihre Funktionen. Foto: al