1. Junge Menschen sind wieder zum 
ökumenischen Kreuzweg aufgerufen

    Prozession führt von Kirche zu Kirche am 11. März / "Blick auf das Leid und die Hoffnung"

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    "Wo bist Du, Gott - das fragt der ökumenische Kreuzweg der Jugend in diesem Jahr inmitten von Leid und Schmerz, von Krieg und Konflikt, auf der Suche nach Sinn, und dem, woran Christinnen und Christen glauben," heißt es in der Ankündigung. Der Ökumenische Kreuzweg der Jugend lade dazu ein, "den Blick auf das Leid, aber auch auf die Hoffnung und auf die Zuwendung Gottes zu richten". Fotobearbeitungen der Straße Via Dolorosa in Jerusalem, jenem Weg, den auch Jesus vor seiner Kreuzigung bis zum Hügel Golgatha gehen musste, bebildern die einzelnen Stationen. Die Bilder stammen von Matthias Wähner, Professor an der Akademie der Bildenden Künste in München. Die schwarz-weißen Motive zeigen das Alltagsgeschehen auf der Via Dolorosa. 1958 begann der Jugendkreuzweg als "Gebetsbrücke" zwischen jungen katholischen Christen in der Bundesrepublik und der DDR; seit 1972 wird ökumenisch gebetet. Heute überbrücken die gemeinsamen Worte Konfessionen, Gesinnungen, Generationen. Mit jährlich knapp 60.000 Teilnehmenden gehört der Jugendkreuzweg heute zu den größten ökumenischen Aktionen. Foto: km

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