1. Mehrheit aus CDU und Wählergemeinschaft möglich

    Die CDU gewinnt ein Mandat im Samtgemeinderat hinzu

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    SAMTGEMEINDE (gi). Die CDU im Rat der Samtgemeinde konnte gegenüber der vorherigen Wahl ein Mandat dazugewinnen, sie verfügt nun über 11 von 25 Sitzen. "Wir hoffen, mit der Wählergemeinschaft künftig eine Gruppe bilden zu können", sagt der stellvertretende CDU-Samtgemeindevorsitzende, Dieter Eidtmann. Die Tendenz einer Zusammenarbeit sei bisher in Richtung Wählergemeinschaft gegangen. Damit würden CDU und Wählergemeinschaft dann über 13 Sitze verfügen. Die SPD kommt mit acht Sitzen (zusätzlich die Stimme von Samtgemeindebürgermeister Jörn Wedemeier) und drei von den Grünen auf 12 Mandate. Wechseln wird dann auch der Ratsvorsitz von Heinz Mensching auf Klaus-Dieter Drewes. Er war Zugpferd seiner Partei mit fast 1000 Stimmen. Wolfgang Kleiner von der SPD ist ein fairer Verlierer. "Ich gratuliere der CDU zu dem Erfolg", sagte Kleiner. Neidvoll müsse er anerkennen, dass die CDU besonders in Hagenburg besser aufgestellt sei als die SPD. Das Ergebnis der Samtgemeinderatswahl sei eindeutig von Hagenburg aus bestimmt gewesen. Politisch habe die SPD in den vergangenen fünf Jahren keine großen Fehler gemacht, sagte Kleiner gegenüber unserer Zeitung. Der Vorsitzende der Wählergemeinschaft, Jörg Kobus, ist mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Es habe interne Schwierigkeiten nach dem Tod von Jan-Christoph Goepfert und dem Verzicht einer weiteren Kandidatur von Christa Kreft gegeben. Nun seien zwei neue Kandidaten Mitglied im Rat der Samtgemeinde. Die Wählergemeinschaft sei gut positioniert, sie habe nach fünf Prozent vor fünf Jahren fast zehn Prozent erreicht. Noch wurden sich keine Gedanken gemacht über Gespräche mit anderen Fraktionen im Samtgemeinderat über die künftige Arbeit. Dr. Monika Tautz von den Grünen ist zufrieden, dass die bisherigen drei Sitze gehalten werden konnten. Das sichere so auch einen Sitz in den Ausschüssen. Allerdings wäre es schön gewesen, wenn sich an der bisherigen Mehrheitssituation mit der SPD nichts geändert hätte. Foto: gi

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