1. Aktionen gegen Atomenergie

    30 Jahre nach Tschernobyl und fünf Jahre nach Fukushima

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    Blomberg (la/lig). Fünf Jahre nach der Katastrophe von Fukushima und 30 Jahre nach Tschernobyl nimmt der der Blomberger "Arbeitskreis Atomausstieg" die Jahrestage von Tschernobyl und Fukushima zum Anlass, um der Opfer beider Katastrophen zu gedenken und mit verschiedenen Aktionen "auf die letztlich nicht beherrschbare Technik der Atomenergie" hinzuweisen, wie sie betonen. Folgende Aktionen sind geplant: Ab 6. März Foto-Installation am Kurzen Steinweg 11, Blomberg (ehemals Schuh Klocke). Mit Reportagen von Betroffenen aus Fukushima. Ab 8. März Großplakat an der B 1 (Blomberg, Lehmbrink). Dieses Plakat wird 10 Tage lang hängen und soll alle Vorbeifahrenden an die Ereignisse von Tschernobyl und Fukushima erinnern. 11. März Infostand auf dem Marktplatz Blomberg von 10 bis 15 Uhr. Es werden Spenden für die Gemeinschaftsklinik Fukushima und für den Rechtshilfefonds Grohnde gesammelt. Um 18 Uhr findet im evangelisch-reformierten Gemeindehaus im Seligen Winkel 12 eine Mahnwache statt. Ab 15. April (jeden Freitag und Sonntag bis 1. Mai): Plakatausstellung im Martiniturm Blomberg mit dem Titel: "Fukushima, Tschernobyl und wir". 21. Mai Infostand auf dem "Markt der Möglichkeiten" beim Ökumenischen Kirchentag auf Schloss Wendlinghausen. "Die Opfer sind längst aus den Schlagzeilen verschwunden", heißt es in einer Pressemitteilung, aber "in den betroffenen Gebieten in Japan, der Ukraine und Weißrussland wird die Katastrophe jedoch noch Jahrhunderte andauern."

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