1. Schüler loten die eigenen Chancen aus

    Experten und Ehemalige bieten Informationen aus erster Hand / Fachvorträge und Erfahrungsberichte

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    WUNSTORF (tau). Die Informationsbörse Studium und Beruf ist ein fester Termin im Veranstaltungskalender des Hölty-Gymnasiums. Jedes Jahr sind die Jahrgänge 10 und 11 aufgerufen daran teilzunehmen. Informationen aus erster Hand, so lautet das Konzept der kleinen Messe, an der sich in diesem Jahr wieder mehr Aussteller beteiligt haben. Eine Reihe von Institutionen wie die Zentrale Studienberatung der Universität, die Handwerkskammer oder das Hauptzollamt Hannover und verschiedene Fachschulen stellten ihre Ausbildungsangebote vor. Außerdem hatten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit Fachvorträgen beizuwohnen und Erfahrungsberichte von ehemaligen Schülern zu hören, die ein Studium oder eine Ausbildung bereits begonnen haben.

    Von großem Interesse ist noch immer das freiwillige soziale Jahr, das eine Reihe von Möglichkeiten bietet, in verschiedene Bereiche, auch in Wissenschaft und Politik hineinzuschnuppern. Organisationen halten unter anderem Plätze bei Projekten im Ausland bereit. Abiturienten nutzen daher das freiwillige soziale Jahr oft als Überbrückung, um die Wartezeit aufs Studium auszufüllen oder um Erfahrungen zu sammeln. Duale Ausbildung war gestern, "Trial – genial", heißt es heute. Drei Abschlüsse in einem Studium, das stellte zum Beispiel die Fachhochschule des Mittelstands vor. In kompakter Form können Abiturienten bei diesem Ausbildungsmodell Gesellenbrief, Meisterbrief und einen Hochschulabschluss erwerben. Nach wie vor im Trend liegen aber auch kaufmännische und medizinische Berufe bis hin zu Tourismus und Eventmanagement. Diese Angebote sind oftmals durch die Kombination aus schulischer Ausbildung mit Praxisbezug und ein daran anschließendes Studium gekennzeichnet. Foto: tau

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