1. "Ich war positiv erschüttert"

    FSJler Lennart Bärthel resümmiert ein halbes Jahr

    Dieser Eintrag wird bereitgestellt durch Schaumburger Wochenblatt | Impressum

    STADTHAGEN (gr). Am 1. September im vergangenen Jahr hat das FSJ im Kulturzentrum Alte Polizei für Lennart Bärthel begonnen. Seitdem ist er in dem vielfältigen Angeboten des Mehrgenerationshauses überall mit eingebunden und übt seinen Job mit großer Begeisterung aus. Seine Ambition ein Freiwilliges Soziales Jahr im Bereich Kultur zu machen, ist mit seinem späteren Berufswunsch eng verknüpft. Lennart Bärthel wollte unbedingt etwas mit Jugendlichen machen, später will er Geschichte auf Lehramt studieren. Das FSJ kommt da sehr gelegen, denn im Mehrgenerationshaus ist er sowohl im Jugendtreff als auch beim Hausaufgabenclub je zweimal in der Woche eingebunden und kann den Kindern bei den Hausaufgaben helfen. Aber auch die ältere Generation ist sehr zufrieden mit seiner Arbeit: Von den Senioren im Kulturzentrum erhält er fast ausschließlich postives Feedback. Auch Lennart spricht dem Mehrgenerationshaus ein großes Lob aus: "Ich war am Anfang im positiven Sinne erschüttert, was für ein breites Programm die Alte Polizei aufbietet und wie herzlich ich hier aufgenommen wurde. Es kommt mir vor, als wäre das hier eine große, glückliche Familie."

    Iris Freimann, die Leiterin des Amts für Bürgerdienste in Stadthagen, äußert sich ebenfalls sehr positiv über die FSJ-Stelle in ihrer Stadtmitte. "Mit seinen Interessen und seiner derzeitigen ehrenamtlichen Arbeit kann er was bewegen", so die Leiterin. "Die Mitwirkung in der Gesellschaft ist enorm wichtig und genau dies tut ein junger Mensch in einem FSJ." Zugleich verdient er nur ein geringes Taschengeld bei einer täglichen Arbeitszeit von circa acht Stunden. Heike Klenke und Nicolas Fennen weisen darauf hin, dass am 31. März die Bewerbungsfrist für die nächsten FSJs endet. Auf der Internetseite www.lkjnds.de können sich die Jugendlichen für ein zwölfmonatiges FSJ bewerben. Mitte April finden die Bewerbungsgespräche in den Einsatzstellen statt. Im Landkreis Schaumburg kommen auf die eine Stelle in der Alten Polizei zehn Bewerber, gegen die man sich durchsetzen muss. Foto: gr

  2. Kommentare

    Bitte melden Sie sich an