RODENBERG/LANDKREIS (bb). Bei einem Brand im Werk des Unternehmens "Gissler & Pass" in Rodenberg haben neun Personen Verletzungen erlitten. Rund 70 Feuerwehrleute rückten Montagmittag unterstützt durch Angehörige weiterer Hilfsorganisationen aus, um auf dem Gelände der Firma im "Krümmeweg" den Brand zu bekämpfen und den von leichten Rauchgasvergiftungen Betroffenen zu helfen, wie Feuerwehr und Polizei informierten. In einer Schredderanlage des Unternehmens war ein Feuer ausgebrochen. Die Feuerwehr wurde um 11.57 Uhr durch die Brandmeldeanlage alarmiert. Weil die Produktionshallen stark verraucht waren, mussten die Feuerwehrleute unter Atemschutz vorgehen. Die Brandschützer brachten das Feuer rasch unter Kontrolle. Weil mehrere Hallen des Unternehmens stark verqualmt waren, setzten die Feuerwehrleute Hochleistungslüfter ein, um den Rauch abzublasen. Bei dem Versuch den Brand selbst zu löschen, hatten Mitarbeiter Rauchgase eingeatmet. Neun Personen behandelte der Rettungsdienst. Glücklicherweise erlitten sie nur leichte Verletzungen. Einer der Betroffenen wurde mit einer leichten Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert. Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Rodenberg, Algesdorf, Apelern, Soldorf und Lauenau, dazu wurden insgesamt sechs Rettungswagen, zwei Notärzte und die Örtliche Einsatzleitung des Landkreises hinzugezogen.
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