RINTELN (ste). Unter der Überschrift "Abilympics" startete der diesjährige Abi-Kulturabend, bei dem die Schülerinnen und Schüler des Abschlussjahrgangs ausnahmsweise einmal ungestraft ihre Lehrerinnen und Lehrer durchweg durch den Kakao ziehen durften; immer natürlich und Wahrung der guten Manieren, versteht sich. Gut 100 Akteure auf der Bühne schafften es, das Publikum, vorwiegend natürlich auch Gymnasiasten, Eltern, Freunde und ehemalige Schüler, zu Beifallsstürmen zu animieren. Zu welchem Lehrertyp wer gehört, dass konnten die anwesenden Damen und Herren des Kollegiums letztlich selbst entscheiden; sie eint jedoch ihre absolute "...Selbstlosigkeit im vollen Einsatz für das Wohlergehen anderer und macht sie so zum Gegenteil des klassischen Egoisten!" Ansonsten gab es noch die "Namensvergesser", die "Abschweifer", die "Strengen", die "Depressiven" und die "Filmegucker".
Auf die Schippe nahmen die Abiturienten auf der Bühne auch das Handy-Verbot im Gymnasium, bei dem eine schulinterne Spezialeinheit auch dem noch so kleinsten Hinweis auf einen Verstoß nachging. Sportliche Auftritte und einen kleinen Einblick in die Profilbildung mit "Mat-Nat", "Bili" oder "Ästhetik" folgten. Eine runde Sache, die immer wieder ein Highlight zum Ende des Abschlussjahrgangs ist. Foto: ste