1. Frische, ehrliche, regionale Küche auf hohem Niveau

    Christoph Rau ist neuer Küchenchef im Waldkater / Immer auf der Suche nach regionalen Produkten

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    RINTELN (ste). Ein neuer Stern ist am Kochhimmel des "Waldkater" aufgegangen. Neuer Küchenchef für Wald-, Stadt- und Kochkater ist Christoph Rau, der vielen Schaumburgern bekannt ist durch seine ausgesprochen gute Küche im Rodenberger Ratskeller, wo Rau zuletzt arbeitete. In einem Pressegespräch stellte Rau sich selbst und in einem Fünf-Gänge-Menü sein Können vor. Gemeinsam mit Hoteldirektor Thomas Rathkolb steht Rau vor allem für frische und regionale Küche. Dazu gingen beide jetzt erst einmal auf Rundreise durch Schaumburg, Minden und Lippe, um das Beste für Küche und Keller und damit auch für die Gäste einzukaufen. Fündig wurden sie unter anderem in Schaumburg bei "Dieckmann Cereals" und ihrer betaGerste, die sich hervorragend zu Risotto verarbeiten lässt. Kombinieren kann man das fantastisch mit Falk Düsings Pilzen von "Fungi Delikat" aus der Extertaler Biopilzzucht. Gar nicht weit entfernt liegt auch die Forellenzucht der Familie Wenzel im Kalletal. Am Standort dieses Betriebes gilt Stephan Ludwig Jacobi als Erfinder der künstlichen Befruchtung und damit erfolgreichen Zucht von Forellen und Lachsen. Der Ziegenkäse kommt vom Bioland-Bauernhof Dörmann aus Petershagen, der Honig aus Schaumburg, das Rindfleisch von Galloways aus Eisbergen und das Bier wird natürlich in der eigenen Hartinger-Brauerei mit frischen Zutaten hergestellt. Regional ist das Zauberwort, und immer noch werden weitere regionale Spezialiätenanbieter gesucht. Die im Waldkater verarbeiteten Nudeln kommen zwar nicht direkt aus der Region, dafür aber aus einer feinen Nudelmanufaktur in Hannover, die auch Sternegastronomen beliefert.

    Damit passt sich der "Waldkater" perfekt ein in die Linie der 130 Ringhotels, die als ihr Motto "Echt Heimatgenuss erleben" ausgegeben haben. Und beim Bier fangen Thomas Rathkolbs Augen an zu leuchten, denn neben den bereits bekannten Sorten ist derzeit eine Sorte mit 16 Prozent Stammwürze und sechs Prozent Alkohol im Angebot, dass durch den Zusatz gehäckselter Barriquefässer eine besonders feine Note und eine kupfergoldene Farbe hat: "Was wir machen, das machen wir gut" ist sich Rathkolb sicher, mit Christoph Rau genau den richtigen Küchenchef für das Unternehmen gefunden zu haben. Der steht selbst übrigens auf ehrliche und zum Teil auch sehr einfache Küche: "Treberbrot aus eigener Produktion, eine ordentliche Portion knuspriger Bratkartoffeln und gut gebratene Spiegeleier machen mich persönlich rundum glücklich!" Die Gurke spart sich Christoph Rau dabei: "Die würde den feinen Geschmack der Kartoffeln übertönen!"Foto: ste

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