35 Frauen sind seit Beginn des vergangenen Jahre in den Verein eingetreten. Damit zählen die Landfrauen in Rodenberg und Umgebung aktuell 263 Mitglieder. Marina Gellermann sieht sich damit in ihrer Arbeit als Vorsitzende bestätigt und den Verein für die Zukunft gut gewappnet: "Die Zukunft muss im Fokus stehen," sagte sie. "Ich möchte die Traditionen mit der Moderne verbinden." Und das scheint gut zu funktionieren. Denn auch junge Frauen fühlen sich gut im Verein aufgehoben – das jüngste Mitglied ist 21 Jahre alt. Zusammen blickten die Frauen auf ein ereignisreiches Jahr mit vielen Veranstaltungen und Ausflügen zurück. Ob Bastelnachmittage, die angebotene Farb- und Stilberatung oder der Workshop "Rund ums Auto" - alle Veranstaltungen kamen gut bei den Landfrauen an. Und auch die Ausflüge nach Hamburg, Giethoorn oder Celle ließen die Mitglieder in Erinnerungen schwelgen. Daneben haben sich die Landfrauen im vergangenen Jahr aber auch wieder in der Samtgemeinde engagiert, unter anderem haben die Mitglieder bei der Integration von Flüchtlingen geholfen, Hospizarbeit geleistet und auch die Tafel unterstützt. "Wir können genießen, aber wir bringen und auch ein," resümierte Marina Gellermann.
Als Gäste nahmen auch Stadtdirektor Georg Hudalla und Bürgermeister Ralf Sassmann an der Jahreshauptversammlung teil. Sie würdigten das Engagement der Landfrauen in der Flüchtlingsarbeit und ihre Beteiligung an der 400-Jahr-Feier. Foto: gk