1. An den weiten Ufern der Wolga

    Russisches Volksgut in der Stadtkirche / Das Männer-Ensemble besteht seit 1933

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    Fast so, als würde der Zuhörer selbst mit einem Gläschen Wodka im "Alten Russland" stehen und in Eiseskälte melancholisch den Klängen lauschen. Zum Beispiel der "Kosakenpatrouille". Oleg Jewsewsky, langjähriger Solo-Tenor bei den Don Kosaken unter der Leitung des legendären Serge Jaroff und auf den Bühnen Europas gefeierter Operettenstar, kam 1958 zu den Wolga Kosaken und übernahm 1969 die Leitung des weltberühmten Chores. 1970 entschloss man sich, den über 20 Mitglieder starken Chor auf ein Solisten-Ensemble zu reduzieren. Die Mitglieder verfügen nicht nur über große stimmliche Qualität, sondern spielen mindestens ein Instrument: Domra, Balalaika, Gitarre oder Bajan. Damit decken sie ein breiteres Spektrum der Musik des russischen Volksguts ab. Die Wolga Kosaken geben bis zu 200 Konzerte und Galas im Jahr. Davon über die Hälfte in Kirchen beider Konfessionen. Sie spielten auf nahezu allen großen Konzertbühnen Westeuropas. Oleg Jewsewsky ist seit 1998 nicht mehr mit der Gruppe unterwegs. Foto: wa

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