BÜCKEBURG (wa). Wenn "In the mood" vom Glenn Miller Orchestra erklingt ist ein Nicht-Mitswingen so gut wie unmöglich. Und so bescherte am vergangenen Freitag die Big Band "Star Dust" den Zuschauern im Hubschraubermuseum einen besonders schwungvollen Abend. Der äußerst charmante Karl-Heinz Hölscher führte nicht nur sein Orchester durch die Noten sondern nahm auch das Publikum mit auf die von ihm geführte Reise durch die Musikzeit der 30er bis 50er Jahre. Die Big Band "Star Dust" wurde 1984 als Big Band Heeresfliegerwaffenschule Bückeburg gegründet. Nach Ausscheiden des Leiters Karl-Heinz Hölscher aus dem aktiven Dienst fanden sich damals die jungen Soldaten privat zusammen und gründeten 1987 die Big Band Star Dust. Bis 1994 war die Big Band im Schaumburger Raum sehr aktiv und hatte dort auch einen Hohen Bekanntheitsgrad. Kurz nach einer recht erfolgreichen Zeit im Jahr 1994, verteilten sich die jungen Musiker für ihre Berufsausbildungen in ganz Deutschland und es wurde still um die Band. Doch 2003 wurde die Band reaktiviert. Ab 2004 folgten wieder Konzerte und im Laufe der Jahre bildete sich eine feste Einheit. Gespielt wird in der Original Glenn Miller Besetzung: fünf Saxophonisten, vier Trompeten, vier Posaunisten und fünf Rhythmiker. Bis heute hat sich die Band einen Namen bis über die Grenzen von Hannover hinaus gemacht. Star Dust spielt überwiegend Original Arrangements der 30er bis 50er Jahre. Die Jazz-Größen der damaligen Zeit, Glenn Miller, Benny Goodman, Duke Ellington, Count Basie, Artie Shaw sowie die Dorsey Brüder, sind Grundlagen der Band. Foto: wa
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Star Dust machen richtig Laune
Big Band spielt im Hubschraubermuseum Jazz-Hits der 30er und 50er
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