1. IGS besucht Flüchtlingsunterkunft in Sumte

    Dutzende Säcke und Kartons mit Kleidung, Schulbedarf und Hygieneartikeln überreicht

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    HELPSEN (em). Der persönliche Besuch der Schuldelegation der IGS Helpsen hat alle Beteiligten positiv überrascht: Für sechs Schüler, den Fachpädagogen Mark Schott sowie Helfer des Arbeiter-Samariter-Bundes um Nadine Brockhoff vom Stützpunkt in Bückeburg ging es vergangene zur Flüchtlingsunterkunft in Sumte. Im Gepäck hatte das Team dutzende von Säcken und Kartons vollgepackt mit Kleidern, Hygieneartikeln, Schulbedarf, einen Kinderwagen, Schulranzen, Taschen und vielem mehr. All dies waren Spenden, welche in der IGS Helpsen gesammelt wurden. Bisher kannten alle das Thema Flüchtlingsunterkunft nur aus den Medien – jetzt gab es die Möglichkeit, sich selber einen Eindruck über den Alltag dort zu verschaffen. "Uns war es wichtig, dass wir sehen, wo genau die Spenden hingehen. Der Besuch in Sumte hat einfach Spaß gemacht. Die Einrichtung macht einen sehr guten Eindruck, alles ist perfekt organisiert und vor allem die Menschen dort sind uns alle so freundlich und offen begegnet. Das erhöht natürlich auch die Spendenbereitschaft", betonte Pädagoge Mark Schott. "Dieses Engagement ist überragend", sagte ASB-Mitarbeiter Holger Lellau, welcher die Delegation in Empfang nahm und durch alle Räumlichten der Unterkunft führte. Nadine Brockhoff, welche die Spendenaktion ins Leben gerufen hatte, zeigte sich zufrieden, dass die gesammelten Spenden in gute Hände kommen und vor allem auch benötigt werden. "Ich hatte mit dieser Masse an Spenden gar nicht gerechnet. Zudem ist es toll, dass die IGS-Schüler keine Berührungsängste hatten, auf die Kinder aus den verschiedensten Nationen direkt zugehen und mit ihnen erste Worte wechseln und mit den Kleinsten im Kindergarten sogar spielen", so Brockhoff. Für Kim Schweidler, die ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) im pädagogischen Bereich an der IGS absolviert und zur Delegation gehörte, war es der erste Besuch in einer solchen Unterkunft. "Es war ein toller Tag und wir wurden von allen sehr nett behandelt. Jeder hat uns auf Deutsch begrüßt", so die FSJlerin. Foto: privat

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