1. Christa Kreft tritt 
nicht wieder an

    Dieser Eintrag wird bereitgestellt durch Schaumburger Wochenblatt | Impressum

    HAGENBURG (gi). Seit 1997 ist Christa Kreft kommunalpolitisch aktiv, sie hat mit ihrer Meinung nie hinter dem Berg gehalten. In den Räten der Samtgemeinde und dem Flecken Hagenburg und auch im Kreistag Schaumburg vertrat die Altenhägerin die Positionen Wählergemeinschaft Hagenburg (WGH). "Jetzt ist genug", sagte Kreft unserer Zeitung. Sie habe bereits länger für sich beschlossen aufzuhören und den Zeitpunkt dafür auch gern selbst zu bestimmen. Was auch für die Ratsfrau spricht: Sie wollte nicht erst nach der Wahl einen sicheren Sitz im Rat an einen Nachfolger übergeben. Das sei ihrer Meinung nach Betrug am Wähler. Auch wenn so etwas strategisch gern gemacht werde, sei sie kein Freund solcher Benehmensarten. Kreft sei ehrlich dem Wähler gegenüber, auch wenn das für die Wählergemeinschaft ein Nachteil bedeuten könnte. "Solch ein aufrichtiges Handeln schätzen wir und wünschten es von jedem", sagte der Vorsitzende der WGH, Jörg Kobus. Auf der Hauptversammlung der WGH wurden die Weichen für die Kommunalwahl gestellt. Kandidat für den Rat des Fleckens, der Samtgemeinde und des Kreistages ist Mike Rütten, für die Samtgemeinde und den Flecken Jörg Kobus und für den Rat des Fleckens Horst Häußler. Nachfolger von Gerd Bohn, der 16 Jahre die Kasse führte, ist Ingo Jung. Schwerpunkte der WGH in Hagenburg sind die Planung der Steinhuder-Meer-Straße, die allgemeine Ortsentwicklung, neue Baugebiete in Altenhagen und Tempo 30 auf der Lange Straße. "Wir sind nicht für ein Mehrzweckhaus, weil wir den Bedarf nicht sehen", sagte Kobus. Den wenigen Gaststätten im Flecken sollten nicht die Geschäfte weggenommen werden. Foto: gi

  2. Kommentare

    Bitte melden Sie sich an