STEINHUDE (tau). Schule macht Kunst, das hat in Steinhude Tradition. In der Kunstscheune haben Schüler des Schulzentrums der Jahrgänge 5 bis 10 wieder eine Ausstellung ihrer Arbeiten organisiert und zahlreiche Gäste zur Vernissage eingeladen. Die gezeigten Werke bilden einen breiten Querschnitt. Von Naturansichten über Zukunftsvisionen bis hin zu einem generellen Blick auf die Welt haben sich die Schüler über viele Themen Gedanken gemacht. Es sind Bilder zu sehen, aber auch künstlerisch gestaltete Textilien oder große Installationen aus Fäden. Unter der Leitung der beiden Lehrerinnen Elke Thielbar und Helga Engelmann sind die Werke im ersten Schulhalbjahr sowohl im Kunstunterricht an der Graf-Wilhelm-Schule wie auch am Gymnasium seit den Sommerferien entstanden.
Der Chef der Steinhuder Meer Tourismus GmbH, Willi Rehbock, zeigte sich beeindruckt und erfreut, wieder eine Ausstellung der Schüler mit zahlreichen Exponaten in der Kunstscheune zu haben. Die Arbeiten zeigen, was alles möglich ist, ergänzte die Schulleiterin der Graf-Wilhelm-Schule, Regina Lies. Die Schüler könnten stolz auf sich und ihre Lehrer sein. Kuratorin Helga Engelmann erläuterte die unterschiedlichen Zugangsweisen der Schüler. Diese haben mit ihren Ideen bewiesen, das Kunst eben nicht nur malen sei, sondern ganz verschiedene Facetten beinhalte. Pappen, die sonst im Müll gelandet wären, nutzten die Schüler beispielsweise für die Gestaltung ihrer Kunstwerke. Die Ausstellung ist in der Kunstscheune noch bis Ende Februar zu sehen. Foto: tau