SAMTGEMEINDE RODENBERG (al). Die Samtgemeinde Rodenberg, die Arbeiterwohlfahrt (AWO) und eine Vielzahl ehrenamtlicher Unterstützer haben den Zuzug von Flüchtlingen und deren Betreuung offenbar gut im Griff. Das erfuhren rund 200 Besucher eines Informationsabends, zu der Samtgemeindebürgermeister Georg Hudalla eingeladen hatte. Die Referenten blieben auf Fragen der Zuhörer keine Antwort schuldig. Hudalla sah die Samtgemeindeverwaltung mit einer dreiköpfigen Arbeitsgruppe, die von zwei 450-Euro-Kräften unterstützt werde, als gut gerüstet an.
Ein großes Problem sei jedoch die Kurzfristigkeit, mit der die Unterkunft suchenden Menschen zugewiesen würden. Rathaus-Mitarbeiter Reinhard Peter nannte Zahlen: Bis zum 31. März müsse die Samtgemeinde 232 Personen aufnehmen. Dies entspreche dem kreisweit festgelegten Schlüssel von 1,5 Prozent der Bevölkerung. Bislang leben 82 Personen in 18 angemieteten Wohnungen. Über den Verlauf des Abends berichtet das SW in seinem Innenteil. Foto: al