HOHENRODE (ste). 1977 rief Friedhelm Tegtmeier die "Tanzgruppe Hohenrode" ins Leben und führte sie lange Jahre durch Höhen und Tiefen; im vergangenen Jahr verstarb Tegtmeier, der "...den Volkstanz lebte!" Marianne Dörjes, die als Vorsitzende von der Versammlung einstimmig wiedergewählt wurde, blickte deshalb auch mit gemischten Gefühlen auf das vergangene Jahr zurück. Der Verlust schmerzt und dennoch ging es weiter. Unter anderem mit dem "Holsteiner Dreitor", einem Tanz, der nicht nur gut ankommt und Spaß macht, sondern die Aktiven auch ordentlich fordert. Die Drei-Paar-Tänze musste die Tanzgruppe im letzten Jahr vorrangig tanzen, da einige Aktive die Tanzgruppe verließen und man überlegen musste, ob und wie es mit dem Volkstanz in Hohenrode weitergeht. Doch die Hände in den Schoß legen wollten die Hohenroder nicht und so starteten sie am 5. März nach langer Tanzpause das Tanzjahr und stellten fest: "Wir sind erstaunlich fit!" Immer wieder Dreh- und Angelpunkt des Vereins war die Kellerbar von Marianne und Helmut Dörjes im Kapellenweg. Dort wurden Pläne geschmiedet und Vorbereitungen getroffen für ein Jahresprogramm, in dem es neben viel Tanz vor allem jede Menge Spaß gab. Bei der Tüxen-Preis-Verleihung waren Vertreter der Tanzgruppe dabei, es ging zur gemeinsamen Fahrt zum Spargelessen, ganz nach dem Motto: "Satt bin ich erst, wenn mir schlecht ist!" Im August dann noch ein Ausflug nach Kassel Wilhelmshöhe und beim Erntefest die Aufführung mit dem beliebten "Holsteiner Dreitor". Bei den Wahlen ergaben sich keine Veränderungen. Marianne Dörjes bleibt erste Vorsitzende, vertreten wird sie durch Karl-Heinz Max und die Kasse bleibt in den bewährten Händenvon Friedrich-Wilhelm Huxold.Foto: ste
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Mit dem "Holsteiner Dreitor" bleibt man fit
Tanzgruppe muss sich neu sortieren / Marianne Dörjes im Amt
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