1. Hier wird nicht aufgegeben

    Jugendwehr auf Hausbesuchs-Tour

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    AHE (ste). 294 Einwohner hat Ahe derzeit, 82 davon sind in der Ortswehr mit 18 Aktiven. "Das muss mehr werden", sind sich Jugendwehrleiterin Katja Mia Homberg-Wulf und Ortsbrandmeister Reinhard Möller einig, denn der demografische Wandel habe nun auch Ahe erreicht. Deshalb kündigte die Jugendwehrleiterin an: "Ich werde von Haus zu Haus gehen und Werbung für die Feuerwehr und Jugendwehr machen; Sorry, ich gebe nicht auf!" Denn der Erhalt der Wehren der Stadt ist nicht nur Herzenssache der Feuerwehren, die Wehren werden auch gebraucht. So rückten die Aher Kameradinnen und Kameraden zu drei Brand- und drei Hilfeleistungseinsätzen aus, dabei galt es in einem Fall eine Wasserleiche zu bergen, die mehrere Wochen bereits in der Weser trieb. Der neue Einsatzzug "SEK-A", zu dem neben Ahe noch Steinbergen und Engern gehört, verschafft der Wehr mehr Arbeit, aber auch mehr Attraktivität. Reinhard Möller mahnte jedoch auch an, dass das "Mehr" an Arbeit auch eine höhere Dienstbeteiligung erfordere. Bei den Neuwahlen wurde Jörg Plenert für Hendrik Olminski zum Gruppenführer gewählt. Atemschutzgerätewart bleibt Frank Schäfer, Sicherheitsbeauftragter bleibt Reinhard Röske. Mit der höchsten Auszeichnung der Jugendwehr, der "Jugendflamme II", konnte Katja Mia Homberg-Wulf Caroline König auszeichnen, die auch zur Feuerwehrfrau befördert wurde. Stefan Wolff wurde als "Feuerwehrmann des Jahres" geehrt und zum Oberlöschmeister befördert.Foto: ste

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