1. Doch kein Wolf

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    WENDTHAGEN (em). Das Mufflon, welches am Freitag, den 2. Oktober letzten Jahres, in der Nähe von Wendthagen gerissen wurde, ist in Wahrheit Opfer von Hunden geworden. Dies bestätigte gestern das Wolfsbüro des Niedersächsischen Landesbetriebes für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN).

    Eine Spaziergängerin hatte damals beobachtet, wie das Mufflon von zwei wolfsähnlichen Hunden gestellt und gerissen wurde. Die bei der Begutachtung durch den in der Wildtier- und Artenschutzstation Sachsenhagen ansässigen Wolfsberater Jürgen Müller und Revierförster Steffen Fitzner sichergestellten DNA-Proben wurden durch das Senckenberg-Institut für Wildtiergenetik untersucht. Wie das Wolfsbüro der Wildtierstation mitgeteilt hat, kam man dort zu dem Ergebnis, dass es sich bei den Verursachern nicht um Wölfe, sondern Hunder gehandelt habe.

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