Die Maschine befand sich zu diesem Zeitpunkt in einer Flughöhe
von 330m Höhe.
Der Flugschüler und der verantwortliche Fluglehrer wurden von dem
grell leuchtenden Laser im Gesichtsfeld getroffen, was zur Folge
hatte, dass der Ausbildungsflug abgebrochen und die Besatzung von
einem Fliegerarzt untersucht werden musste. Verletzungen wurden bei
den Soldaten nicht festgestellt.
Die Flugsicherung der Bundeswehr informierte die Polizei, wobei der
Standort des Täters im Bereich des Bahnhofes Kirchhorsten bzw. der
angrenzenden Bahnhofstraße gewesen sein muss.
Eine alarmierte Funkstreifenwagenbesatzung konnte jedoch keine
Personen im Umfeld des Bahnhofes feststellen, die für den Einsatz
des Laser infrage kamen.
Der Pressesprecher der Polizei Bückeburg, Matthias Auer, möchte
darauf hinweisen, dass das Einsetzen eines Laser gegen
einen Hubschrauber eine Straftat wegen des gefährlichen Eingriffes
in den Luftverkehr darstellt und ein entsprechendes
Ermittlungsverfahren über die Staatsanwaltschaft Bückeburg
eingeleitet wurde.
Die Piloten haben durch den auftreffenden Laser für Sekunden keine
Wahrnehmung mehr und verlieren eventuell hierdurch für wenige
Momente die Orientierung.