1. Neues Dreigestirn mit 
Fürstin "Steffi" an der Spitze

    RCV feiert sich selbst im 33. Jahr / "Wir sind die deutsche Willkommenskultur"

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    RINTELN (ste). Während halb Rinteln noch träge und zum Teil auch verkatert am Sonntag das neue Jahr eher ruhig angehen ließ, waren die Karnevalisten mit Sebastian Westphal als Vorsitzender des RCV und Hans-Hermann Stöckl als Elferratspräsident schon wieder voll auf Fahrt. Im 33. Jahr ihres Bestehens ("Immer eine tolle Schau, drei mal elf Jahre, Rinteln Helau!") kürte der Verein sein sechstes Fürstenhaus. Dieses "Dreigestirn" ist seit einigen Jahren das Aushängeschild des Rintelner Karnevals und seitdem im letzten Jahr Fürstin "Helga von Schaumburg" mit Kanzelerin "Petra vom Limes" die Männerdomäne durchbrochen hatten und als Till "Roland von der Börde" in seine Schranken wiesen, ist auch in diesem Jahr mit "Steffi I. von Schaumburg zu Herrenhausen" eine Frau tonangebend im Dreigestirn. Ihr zur Seite stehen Kanzler "Kalle von Engern" und Till "André von der Lippe". Die Proklamation war ein Spektakel, das sich auch Horst-Dieter Bieri als Präsident des Niedersächsischen Karnevals nicht entgehen lassen wollte. Er wurde zusammen mit Otto Deppmeyer (CDU MdL) als besonderer Ehrengast geehrt und weitere Orden verlieh Sebastian Westphal unter anderem an verdiente RCV‘ler wie den Leiter der "Rintelner Jungs", Prof. Hans Hübner, Wulf Anke und Karl "der Rote" Lange sowie den Elferrat. Für den stellte Präsi Hans-Hermann Stöckl dann noch heraus, dass es im Rintelner Karneval bei seinen Vorstandssitzungen "....weit niveauvoller" zugehe als im Rat und der RCV vorbildlich die "deutsche Willkommenskultur" lebe: "Bei uns ist jeder willkommen!" Heiner Pape bekam dann noch seine Kanzlerschärpe mit fünf Jahren Verspätung überreicht und nahm das natürlich nach Karnevalsart mit Humor. Am 30. Januar heißt es dann "Kaffee, Kuchen, Karneval", am 31. Januar ist Kinderkarneval und am 6. Februar startet die große Prunksitzung mit Livemusik der RIO-Band.Foto: ste

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