BÜCKEBURG (em). Der Jahresübergang für die Bückeburger Polizeibeamten geschah gewissermaßen fließend mit kurzen Umarmungen und schnellen Neujahreswünschen zwischen den Einsätzen, die bereits erledigt oder gerade frisch hereingekommen waren. So beginnt die Bückeburger Polizei ihr Resümee. Ein kleiner gemeinsamer Imbiss wurde mit dem letzten Einsatz des Jahres 2015 um exakt 23.56 Uhr unterbrochen, weil Hinweise auf eine Jagdwilderei in Ahnsen eingegangen waren. Nach einem zwölfstündigen Nachtdienst resümierte der Pressesprecher der Polizei Bückeburg, Matthias Auer, dass der Silvesterdienst wieder fast die komplette Palette des Polizeiberufes widergespiegelte. Die Einsatzlage für den Nachtdienst begann mit einer Verkehrsunfallflucht in Helpsen. Nach der Schlichtung eines Streits wegen einer Ruhestörung in der Bückeburger Jahnstraße ging es weiter auf den Unterwallweg, wo eine hilflose Person herumirrte. In Hochphasen gingen die Einsätze im Fünfminutentakt im Bückeburger Kommissariat ein, sodass alle Kapazitäten an Personal und Fahrzeugen ausgeschöpft werden mussten, teilt die Polizei mit. Morgens um 7 Uhr standen zwei Strafanzeigen wegen Drogendelikten, zwei weitere Ermittlungsvorgänge auf Grund begangener Sachbeschädigungen und eine Strafanzeige wegen Diebstahls in der Endabrechnung. Dazu kamen diverse weitere Einsätze, die sich um den widerrechtlichen Einsatz von Silvesterfeuerwerk, Familienstreitigkeiten, Belästigungen, entlaufenen Tieren, Streifenfahrten an den örtlichen Flüchtlingsunterkünften sowie anderen polizeilichen Überprüfungen drehten.
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Die ganze Bandbreite des Jobs
Bückeburger Polizei ist bei Einsätzen zum Jahreswechsel stark gefordert
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