1. "Viele Einsätze oft an der körperlichen und psychischen Belastungsgrenze"

    Kreisbrandmeister Klaus-Peter Grote zieht Fazit und blickt auf kommende Aufgaben / "Dank an die Kameraden"

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    In gewohnter und zuverlässiger Weise haben die Freiwilligen Feuerwehren des Landkreises diese ihnen gestellten Aufgaben hervorragend bewältigt, blickt er zurück. "Für die geleistete Arbeit und Unterstützung im Jahr 2015, bedanke ich mich herzlich bei allen Kameradinnen und Kameraden, Arbeitgebern, Kommunen und dem Landkreis Schaumburg." Es habe sich wieder einmal deutlich gezeigt, dass gerade in der durch den demografischen Wandel geprägten Zeit ein flächendeckendes ehrenamtliches Feuerwehrsystem unverzichtbar sei, erklärt er. "Mein Dank gilt weiterhin der Kreisverwaltung, dem Kreistag und dem Ausschuss für Rettungswesen, Feuer- und Katastrophenschutz, den befreundeten Hilfsorganisationen, den benachbarten Kreisfeuerwehrverbänden für die konstruktive und zielgerichtete Zusammenarbeit." Die Zuteilungsquote für 2016 von rund 70 Prozent im Bereich der Führungslehrgänge erscheint Kreisbrandmeister Klaus-Peter Grote "hoffnungsvoll", aber hier bedürfe es weiterer wirksamer Mittel des Landes, wie Aufstockung der Lehrkräfte und einen zügigen Ausbau des Trainingsgeländes in Celle-Scheuen. Denn ohne eine fundierte, zeitgerechte Ausbildung sei das System gefährdet. Als sehr großen Vorteil für die Feuerwehren im Landkreis Schaumburg sieht Klaus-Peter Grote nach wie vor die Flächendeckende Ausstattung mit Jugendfeuerwehren. Ohne diesen Unterbau wäre der Fortbestand vieler Feuerwehren nicht gewährleistet, unterstreicht er. Um einen Mitgliederrückgang in den Jugendfeuerwehren wirksam entgegen zu treten, müssen die Gründungen von Kinderfeuerwehren weiterhin nachhaltig forciert werden. 65 Kinderfeuerwehren gibt es derzeit. "Mein Dank gilt der Kreis-Jugendfeuerwehr Schaumburg für die sehr gute Zusammenarbeit im zurückliegendem Jahr sowie allen Verantwortlichen, Mitgliedern in den Kinder- und Jugendfeuerwehren" so Klaus-Peter Grote. Grundsätzlich sehe die Kreisfeuerwehr Schaumburg den Erhalt der Feuerwehren im Landkreis Schaumburg als notwendig an, wobei festzustellen sei, das bei Zusammenlegungen im Rahmen der Bedarfsplanung die Eingriffsmöglichkeiten nicht vorhanden sind, blickt Grote voraus. Die Fachbereiche der Kreisfeuerwehr Schaumburg haben wieder sehr gute Arbeit geleistet, bilanziert Grote. "Diese Erfolge sind nur möglich durch das hohe Engagement der Kameradinnen und Kameraden. Ein weiterer Dank gilt den Funktionsträgern Kreis-Sicherheitsbeauftragter, Kreis-, Brandschutzerzieher und dem Vorstand des Kreisfeuerwehrverbandes Schaumburg für ihre hervorragende Mitarbeit", erklärt Klaus-Peter Grote. "Ich bin sicher, dass die bevorstehenden Aufgaben in gewohnter Weise zum Wohl der Schaumburger Bürgerinnen und Bürger gelöst werden", blickt Kreisbrandmeister Klaus-Peter Grote zuversichtlich voraus. Foto: p

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