1. "Sensationell, wie viele kommen"

    Fazit zu Kunsthandwerk, Hüttendorf und Big Band beim Weihnachtsmarkt

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    BAD NENNDORF (jl). Wenn das weihnachtliche Marktpotpourri aus duftendem Glühwein und Kunsthandwerklichem die Kurstadt verzaubert, stehen nicht nur die Festtage vor der Tür. In Scharen strömen die Menschen durch die Pforten zur kleinen Budenstadt auf der Esplanade. So auch wieder in diesem Jahr, was Aussteller und Koordinatorin Silke Busche gleichermaßen gefreut haben dürfte. "Es war proppenvoll, es gab keine Parkplätze mehr und manch ein Budenbetreiber musste Glühwein nachholen", resümiert die Geschäftsführerin der Kur- und Tourismusgesellschaft (KurT). "Ich finde es sensationell, wie viele Menschen hier her kommen." In Zahlen dürften es am Ende wohl wieder mehrere Tausend Besucher gewesen sein. Was das Leid des Pkw-Anreisenden ist, spricht für den Erfolg des anderen. Nämlich für das bewährte Konzept des Bad Nenndorfer Weihnachtsmarktes. Tatsächlich findet sich in der Umgebung kein anderer Markt, der mit jener Mischung aus schnuckeligem Hüttendorf, in dem sich etwa Vereine präsentieren, und auswahlreichem Kunsthandwerk mithalten kann. Allein 110 Aussteller waren es laut Busche in diesem Jahr. Mittlerweile gibt es sogar eine Warteliste für Interessenten.

    Als absoluter Publikumsmagnet zog erneut das Big Band-Konzert des Gymnasiums die Besucher in seinen Bann. Aus dem Programm sei es definitiv nicht mehr wegzudenken, so die KurT-Chefin. Dazu ein grandioses Feuerwerk – welcher Weihnachtsmarkt hat das schon? – und ein Hamburger Dach, das die Atmosphäre nicht nur aufnahm, sondern selbst Nieselwetter vergessen ließ. Die Mühe im weihnachtlichen Ambiente sah und spürte der Besucher an jeder Ecke. Seit einer Woche ist im Herzen der Kurstadt schon wieder alles vorbei. Ein Gefühl aber bleibt: Weihnachten kann kommen.

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