1. Ratskeller Treffpunkt der Grünkohlfans "Der Knoten für die Weihnachtsbeleuchtung ist geplatzt" / 50 Gäste begrüsst / Geschenk für den Vorsitzenden

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    WUNSTORF (gi). Zum traditionellen Grünkohlessen im Ratskeller begrüßte der Vorsitzende der Werbegemeinschaft, Uwe Elsner, unter den fast 50 Gästen neben Ortsbürgermeister Thomas Silbermann und dem Ortsratspreisträger Albert Tugendheim, auch Gründungsmitglied Renate Freigang. Sie konnte sich noch gut an die Versammlung in den Ratsstuben am 12. Februar 1971 erinnern. Kurt Rehkopf, Albert Voss, Hans Jahns, Jürgen Wittau und Werner Kastendieck seien dabei gewesen. Freigang war viele Jahre Mitglied im Vorstand der Werbegemeinschaft und ist bis heute geblieben. Die Orthopädiemechanikermeisterin (sie war die erste Meisterin in ihrem Beruf im Bundesgebiet) ist nach wie vor überzeugt davon, dass die Aktionen der Werbegemeinschaft zur Attraktivität der Innenstadt beitragen. Elsner gab einen kurzen Rückblick auf das zu Ende gehende Jahr. Die Weihnachtsbeleuchtung und die Engelsflügel hätten viel Geduld und Arbeit gekostet. "Doch jetzt ist der Knoten nach zweieinhalb Jahren endlich geplatzt", sagte der Vorsitzende. Das Geld für die sechs Engelsflügel sei durch Spenden vorhanden. Da die Muster aber nicht so ausgefallen seien wie erhofft (wir berichteten), werde die Aktion auf das nächste Jahr verschoben. Auch sei Geld für die zweite beleuchtete Baumgruppe in der Nordstraße zusammen gekommen, die Installation sei bereits erfolgt. Elsner dankte Rat und Verwaltung der Stadt, die 10000 Euro für die Weihnachtsbeleuch-tung im Haushalt bewilligt haben. Vorangebracht sei auch die Gestaltung der Geschäfte mit Herrnhuter Sternen (wir berichteten). "Es würde das Bild abrunden, wenn sich noch einige Geschäftsinhaber oder Hauseigentümer der Aktion anschließen könnten", so Elsner. Insgesamt hätte die Stadt eine Weihnachtsbeleuchtung, die seinesgleichen suche in ­Städten und Gemeinden der Region. Überrascht wurde Elsner von den Mitgliedern Ute Neitzel und Marie-Luise Bock. Sie überreichten dem Vorsitzenden für seine unermüdliche Arbeit einen großen Präsentkorb. Foto: gi

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