WUNSTORF (mk). Zum 33. Mal hat der Ortsrat der Stadt den Ortspreis verliehen. Untermalt wurde die Veranstaltung durch musikalische Beiträge des Posaunenquartetts der Musikschule Wunstorf. Ortsbürgermeister Thomas Silbermann erläuterte, dass der Vorschlag für den diesjährigen Preisträger aus der Bürgerschaft gekommen war. Im Ortsrat sei dann kontrovers darüber diskutiert worden, doch schließlich habe er sich dafür entschieden, den diesjährigen Ortspreis an Albert Tugendheim zu vergeben. In ihrer Laudatio machte Kirsten Riedel deutlich, dass es darum geht, die Arbeit eines Lokaljournalisten im Einzelnen, aber auch den Lokaljournalismus im Ganzen zu würdigen. Schließlich spiegelt diese das Leben vor Ort wieder und helfe, sich in einer unüberschaubaren Welt zurechtzufinden. Tugendheim selbst zeigte sich gerührt von der Ehrung, schließlich sei es ja sein Job, zu berichten. Er freue sich, dass der Preis in einer Zeit, in der schnell das Wort "Lügenpresse" fällt, an einen Journalisten geht. Foto: mk
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Eine Ehrung für den Journalismus
Stellvertretend für "Lokaljournalismus im Ganzen": Albert Tugendheim erhält diesjährigen Ortspreis
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