1. Die Heim-Aquarianer decken sich bei Hobbyzüchtern ein

    Private Nachzüchtungen sind einfacher in ein Aquarium zu integrieren

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    RINTELN (ste). Es war die 50. Zierfischbörse des Aquarienvereins "Scalar" und Vorsitzender Reiner Maschmann sowie Schriftführer Marco Rost zeigten sich mehr als zufrieden mit der Resonanz. Zehn Aussteller aus dem Hobbyzüchterbereich zeigten ihre Zuchterfolge und rund 300 Besucher nutzten die Gunst der Stunde und kauften für ihre Aquarien zusätzlichen Besatz. Und das Angebot war reichhaltig. Die Fische und wirbellosen Tiere wie Krebse und Garnelen waren durchweg in örtlichen Gewässern nachgezogen, was Vorteile hat, so Marco Rost: "Sie sind deshalb kräftiger, gesunder und ausdauernder als Zuchten aus dem Ausland. Keine Probleme mit dem Transport und dem dabei aufkommenden Stress, keine Umgewöhnung auf unser heimisches Wasser, kein Einsatz von Medikamenten. Alles das sind Garanten dafür, dass die Eingewöhnung in das eigene Aquarium bestens funktioniert. Ziel des Aquarienvereins "Scalar" sei es ohnehin, dass Nachzuchten vor Wildfang in die Aquarien gesetzt werden. Und die "Black Mollys", "Gupys" oder auch Antennenwelse gehören dabei zu den am meisten verbreiteten Fischen als Besatz. Exotischer sind da schon die Südamerikanischen Zwergbuntbarsche, die es als Nachzucht jedoch bei der Zierfischbörse auch gab. Der "Scalar", oder auch "Segelflosser", ist nicht nur namensgeber für den Verein, sondern auch einer der beliebtesten Aquarienfische. Wer sich für ein Aquarium entscheidet, muss einige Grundregeln beherrschen und wissen. Hygiene ist beispielsweise eine davon, denn sowohl der Eintrag von Bakterien in ein Becken kann die Fische gefährden, als auch Bakterien von den Fischen können bei Menschen Krankheiten hervorrufen. Ein Beispiel dafür ist die Fischtuberkulose, die auch auf den Menschen schon bei kleinsten Hautverletzungen übertragbar ist. Bei Fadenfischen wie den "Labyrinthfischen" ist diese Krankheit verbreitet. Wer sich also ein Aquarium zulegen möchte, ist bei den erfahrenen Aquarianern von "Scalar" in guten Händen und bekommt Infos aus erster Hand.Foto: ste

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