RODENBERG (em). Am kommenden ersten Adventswochenende hat das lange Warten endlich ein Ende, denn der Weihnachtsmarkt Rodenberg öffnet am Sonnabend und Sonntag, dem 28. und 29. November, jeweils ab 11 Uhr auf dem Amtsplatz seine Pforten.
"Doch in diesem Jahr dürfen sich die Besucher auf eine riesige Auswahl an neuen und alt bewährten Ständen freuen", kündigt der Verantwortliche, Björn Eggers, vom Rodenberger Runden Tisch (RRT) an, der mit 17 anderen Vereinen und Geschäftsleuten aus und um Rodenberg den Markt organisiert. "Das große Interesse der Organisationen und Gewerbetreibenden ist dem Erfolg der letzten Jahre zuzuschreiben", erklärt Eggers. "Gerade im letzten Jahr verzeichnete der Markt einen Besucherrekord", ergänzt er. Insgesamt dürfen sich die Besucher auf ein gemütliches Hüttendorf mit über 15 Ständen freuen. So wird es neben Glühwein und Bratwurst auch zahlreiche weihnachtliche Handarbeiten, Geschenkartikel sowie kulinarische Köstlichkeiten aus aller Welt und Süßigkeiten geben. "Die Vielfalt der Angebote geben unserem Weihnachtsmarkt das besondere Etwas, was in vielen Städten schon nicht mehr zu finden ist. Handarbeiten und leckere hausgemachte Spezialitäten stehen genauso im Vordergrund wie selbstgebrannte Spirituosen und gegossene Bienenkerzen", betont Björn Eggers. Auch die Atmosphäre des Weihnachtsdorfes wird dabei begeistern, denn für sämtliche Hütten wurden einheitliche Tannengirlanden mit einer urigen LED-Beleuchtung angeschafft. Selbstverständlich darf der traditionelle Tannenwald nicht fehlen. Ein umfangreiches Rahmenprogramm, das beliebte Kinderkarussell und stimmungsvolle Musik runden das Angebot ab. Täglich ab 15.30 Uhr sorgt der Posaunenchor für weihnachtliche Klänge und ab 16.30 Uhr dreht der Nikolaus seine Runden durch das Hüttendorf, um Wunschzettel kleiner und großer Besucher anzunehmen und kleine Überraschungen zu verteilen. Wie in den vergangenen Jahren wird ein Teil der Einnahmen auf das Konto des "Rodenberger Runden Tisch" gehen. Hiervon werden Sanierungsarbeiten finanziert oder Neuanschaffungen, wie auch die neue Hüttenbeleuchtung, angeschafft. Einen Großteil jedoch verwenden die Vereine und Organisationen für eigene Projekte. "Die Erlöse bleiben also in der eigenen Stadt und werden gemeinnützig verwendet. Es ist also ein Weihnachtsmarkt von und für die Bürger", schließt Eggers ab. Foto: privat