1. Stadt versteigert online Fundsachen

    Das Angebot reicht von Fahrrädern über Handys bis hin zur Bohrmaschine

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    BÜCKEBURG (mh). Seit Donnerstag, dem 19. November, läuft eine zehntägige Online-Fundsachenversteigerung der Stadt Bückeburg. Es handelt sich dabei um Fundsachen, deren gesetzliche Aufbewahrungsfrist von sechs Monaten abgelaufen ist und die nun Eigentum der Stadt sind. Die über 60 Fundstücke können im Internet angeschaut werden unter www.fundus.eu oder www.sonderauktionen.net. Über die Homepage der Stadtverwaltung erfolgt eine Verlinkung. Zu den Fundsachen zählen hauptsächlich Fahrräder, hinzukommen Handys oder auch Werkzeug.

    Der besondere Reiz: Es handelt sich um eine Auktion mit fallenden anstatt steigenden Preisen. Das heißt: Der Preis für die einzelnen Fundsachen wird im Laufe der Auktion immer niedriger. Dabei sinkt der Preis von einem Startpreis bis zum Ende der insgesamt zehntägigen Auktion kontinuierlich bis zu einem Mindestpreis. Je länger man also wartet, desto günstiger wird der Gegenstand; umso größer ist aber dann auch das Risiko, dass einem der Wunschartikel vor der Nase weggeschnappt werden kann. Die Bieter haben somit die Möglichkeit, die Fundsache zum jeweils aktuellen Angebotspreis per Sofortkauf zu erwerben, sie können aber auch einen niedrigeren (Wunsch-)Preis eingeben und hoffen, dass der Preis bis auf dieses Gebot fällt. Nach einer kurzen kostenlosen Anmeldung auf www.sonderauktionen.net kann jeder Interessierte ab dem 19. November, 17 Uhr noch bis zum 29.November auf Schnäppchenjagd gehen und sein Gebot abgeben. Der Höchstbietende erhält am Ende den Zuschlag. Die Abholung der Fundsachen erfolgt dann gegen Barzahlung im Bürgerbüro am Donnerstag, 3. Dezember von 8.30 bis 18 Uhr.

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