1. Sieben Engel für Bad Nenndorf

    Die "Celtic Angels" sorgen für magische Momente und Gänsehaut

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    In der Bad Nenndorfer Wandelhalle, in der nur wenige Plätze leer geblieben waren, präsentieren sie ein emotional mitreißendes Konzert. Im Gepäck hatten die Sängerinnen aber nicht nur geheimnisvolle Klänge, sondern ein erstaunliches Repertoire, das von irischer Folklore über Pophits bis hin zur Arie reichte. Zu traditioneller Tanzmusik von der "Grünen Insel" stampften sie klatschend und jauchzend über die Bühne und rissen ihr Publikum mit – eine Violine und "Irish Harp" untermalten authentisch die volkstümlichen Klänge. Eindrucksvoll erinnerten sie die Konzertbesucher daran, dass "Whiskey in the Jar" ursprünglich ein irisches Volkslied ist und kein Metal-Song von Metallica. Sogar Operngesang ("I Dreamt I Dwelt in Marble Halls") brachten die "Celtic Angels" eindrucksvoll zu Gehör. Aber auch populären Songs wie Ed Sheerans "I see fire" verliehen sie durch völlig neue Interpretationen etwas Magisches. Ob mit musikalischer Livebegleitung oder a cappella ("Amazing Grace") – die singenden Engeln überzeugten mit glasklaren Stimmen, die eine Welle der Gänsehaut auslösten. Vor allem die starken Soli, etwa zum Balladenklassiker "Hallelujah" oder zum irischen Song "Hold me now”, dem Siegertitel des Eurovision Song Contest 1987, begeisterten die Menge. Das Publikum quittierte die engelsgleichen Auftritte mit stürmischem Beifall und Jubelrufen. "Das war schön!", sagte ein Mädchen, als es an der Hand seiner Mutter in die Pause ging. Andere Konzertbesucher kommentierten: "Tolle Stimmen!" Dem ist wahrlich nichts mehr hinzuzufügen, außer: die "Celtic Angels" versprechen mit ihrem Programmtitel "Magic Moments live" wahrlich nicht zu viel. Sie erwecken die keltische Kultur kurzweilig zum Leben und sorgen für magische Momente. Foto: jl

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