RINTELN (ste). Drei Themen beschäftigten die Delegation von Politikerin aus Rintelns Partnerstadt Slawno, als sie zur Messe nach Rinteln kamen. Während der Messebesuch selbst der angenehme Teil der Reise war, stand auch das Thema Flüchtlinge im Focus der Besucher. Sowohl in der Prince Rupert School als auch in der Pestalozzischule informierte sich die Gruppe unter der fachlichen Begleitung von Stadtjurist Joachim Steinbeck und staunten über die große Willkommenskultur gegenüber den Flüchtlingen. Danach stand ein Besuch der Lebenshilfe Rinteln an und dort stellte man fest, wie komfortabel es Behinderte in Rinteln im ehemaligen Britischen Militärhospital haben. Dort können behinderte Menschen von der Kindheit bis zum Lebensabend betreut werden und als Erwachsene dort auch wohnen. Die Behindertentagesstätte in Slawno sucht Kontakt zur Lebenshilfe und Geschäftsführer Herbert Meier sicherte Bereitschaft dazu zu, denn auch zu den "WOSPs" aus Kendal pflegt die Lebenshilfe eine partnerschaftliche Beziehung. Und last but not least gab es noch einen Besuch bei Derk Steggewentz im Seniorenheim Landgrafenstraße. Steggewentz gilt als Begründer der Partnerschaft zwischen Rinteln und Slawno und wurde dafür vor 15 Jahren mit Slawnos höchstem Orden ausgezeichnet.
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