1. "Viel mehr als nur ein Hallenbad"

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    NORDSEHL/LANDKREIS (bb). Im Pressegespräch hat Rolf Wöbbeking, Vorsitzender des Fördervereins Hallenbad Nordsehl, erläutert, warum er und die Vorstandsmitglieder dem Erhalt und der Weiterentwicklung der "Badewonne" eine so große Bedeutung beimessen. Die "Badewonne" sei mehr als einfach ein Hallenbad, betonte Wöbbeking, sondern auch ein Ort, der die Menschen zusammenbringe, wo sie Gemeinschaft fänden und ihre Gesundheit ganz umfassend gestärkt würde. Mit dieser Ausrichtung sei das Projekt es wert, mit großem Engagement weiterverfolgt zu werden. Wöbbeking führt ein Zitat des ehemaligen Bremer Bürgermeisters Hennig Scherf, Schirmherr der "Badewonne", an: "Man muss den Mut haben, Wände einzureißen, Türen aufzumachen, Plätze der Begegnung finden und Orte schaffen, an denen man sich begegnet, an denen man sich austauscht, an denen man sich schützt. - Durch Nähe und nicht durch Abstand". Noch stärker als schon bisher gelte es, die Rolle der "Badewonne" als wichtiger Partner für das Thema ganzheitliche Gesundheit in den Herzen und Köpfen zu verankern. "Der Mensch lebt nicht nur vom Wasser allein", so Wöbbeking. Ziel sei es stets gewesen, die Badewonne auch als gesellschaftlichen und sozialen Treffpunkt für Jung und Alt zu etablieren. Für viele Stammkunden gelte, "da ist immer etwas los, da treffe ich bekannte Gesichter, da fühle ich mich wohl, da kennen mich alle, die Badewonne tut mir halt gut". Gerade Gegenüber den Kindern, den Familien und den älteren Menschen fühle sich das "Badwonne-Team" verpflichtet. Ziel sei die ganzheitliche Gesundheitsförderung, Ziel sei es stets dabei auch die sozialen und gesellschaftlichen Aspekte im Blick zu halten sowie die Generationen zueinander zu bringen. "Wir wollen uns unterscheiden, wir wollen für Alt und Jung ein besonderes Profil bieten, das sich durch Einfachheit, Freundlichkeit, Gemütlichkeit und familiäre Atmosphäre auszeichnet", schloss Wöbbeking.

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