1. Leitstelle jetzt für 780 000 Einwohner zuständig

    Umfangreiche Notrufumstellung problemlos vollzogen / Zwei Leitstellen in der Polizeidirektion Göttingen

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    LANDKREIS (em). Mit dem Schwenk der Notrufe 110 aus dem Bereich der Polizeiinspektion Hildesheim in die Kooperative Regionalleitstelle (KRL) Weserbergland in Hameln ist das strategische Ziel, nur noch zwei Leitstellen innerhalb der Polizeidirektion Göttingen zu betreiben, jetzt erreicht worden. Somit sind für das polizeiliche Notruf- und Einsatzmanagement der Polizeiinspektionen Göttingen und Northeim/Osterode die Behördenleitstelle "Weser" am Behördenstandort in Göttingen und für die Polizeiinspektionen Hameln-Pyrmont/Holzminden, Nienburg/Schaumburg und Hildesheim die Leitstelle "Süntel" zuständig.

    Die Leitstelle "Hilde" in Hildesheim hat ihren Betrieb eingestellt. Seit Montag, dem 2. November, laufen alle polizeilichen Notrufe aus dem Bereich der Polizeiinspektion Hildesheim in der KRL-Weserbergland in Hameln auf. Nach mehr als einjähriger Vorarbeit wurden sowohl die bislang in der Leitstelle "Hilde" in Hildesheim ankommenden Notrufe als auch die gesamte dortige Alarmanlagentechnik in die KRL Weserbergland nach Hameln verlegt. Aufgrund der Erfahrungen aus den bisherigen Notrufverlagerungen verlief auch dieser erwartungsgemäß störungsfrei. "Die Hildesheimer Bürgerinnen und Bürger in Stadt und Landkreis werden von diesem Umstellungsprozess vermutlich nichts mitbekommen haben. Am Kontakt zur Polizei vor Ort wird sich nichts ändern", erläutert der Präsident der Polizeidirektion Göttingen, Uwe Lührig. "Mithilfe der spezialisiert qualifizierten Mitarbeiter bieten wir ihnen unter Einsatz neuester Technik sogar einen besseren Service als zuvor", so Lührig weiter. Die KRL Weserbergland ist jetzt polizeilicherseits für insgesamt rund 780.000 Einwohner zuständig.

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