1. Erst Napoleon, dann kommt "St. Martin"

    Norwegerpferd Sally trägt gutmütig Marie Wiemer an der Spitze des Umzugs / 200 Kinder mit Laternen unterwegs

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    RINTELN (ste). Norweger Fjordpferd "Sally" hat mindestens zwei Mal im Jahr seinen großen Auftritt. "Napoleon" wird während der großen Schlacht im Exterfeld von dem treuen Pferd mit den kräftigen Beinen und stabilen Körperbau getragen und immer zum Martinstag kommt auch "St. Martin" hoch zu Ross zur reformierten Jakobi-Kirche, um die Kinder auf ihrem Umzug durch die Stadt bis zur St. Sturmius-Kirche zu begleiten. In diesem Jahr trug "Sally" allerdings nicht wie in den Vorjahren Nina Mohrmann im langen Martinsmantel, sondern Marie Wiemer, die für ihre verhinderte Freundin einsprang. Pastor Heiko Buitkamp konnte in der gut gefüllten Kirche neben vielen Kindern mit Laternen auch deren Eltern begrüßen, die sich Jahr für Jahr dieses gut vorbereitete und schöne Ereignis nicht entgehen lassen wollen. Nach der kleinen Andacht in der Kirche, musikalisch begleitet vom Jugendblasorchester der Stadt Rinteln, startete der Zug mit rund 200 Kindern und ihren Laternen durch die Stadt. Traditionell wird dieser Zug angeführt vom THW und seinen Helfern, die mit Fackeln für die richtige Stimmung sorgen. Ein kurzes Zwischenkonzert auf dem Marktplatz und dann geht es weiter zur St. Sturmius-Kirche, wo schon Kinderpunsch und Stutenmänner auf die Kinder warten. Angeheizt wird die gute Stimmung auch von einem Lagerfeuer. Der große Umzug der Kinder ist seit Jahren eine gute Alternative zu den vielen kleinen Laternenumzügen vergangener Zeiten. Foto: ste

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