LANDKREIS/MINDEN (mh). Wie gestern kurzfristig bekannt wurde, haben die Volksbank in Schaumburg und die Volksbank Mindener Land ihre für kommendes Jahr geplante Fusion abgesagt. Das ist gestern aus dem Umfeld der Banken bestätigt worden.Beide Banken hatten geplant, am 1. Januar 2016 gemeinsam zu einem Institut zu fusionieren. Durch diesen Zusammenschluss wäre eine Bank entstanden, die fast doppelt so groß gewesen wäre, wie die Volksbank in Schaumburg in ihrer jetzigen Größe. Beide Banken hatten erst Mitte August kurzfristig ihre Pläne in Bückeburg vorgestellt. Vorstandsvertreter der Banken betonten schon damals, dass die Verschmelzung kein Selbstläuder werde: Denn das letzte Wort hätten die Mitglieder gehabt. In für kommenden Dezember geplanten außerordentlichen Mitgliederversammlungen hätte es eine Zustimmung von "75 Prozent plus eins" geben müssen. Aus grunderwerbssteuerlichen Gründen hätte die Volksbank Mindener Land die Volksbank in Schaumburg übernommen. Zu den offiziellen Gründen gab es zu Redaktionsschluss noch keine Angaben. Mehr zu der geplatzten Fusion lesen Sie in der nächsten Ausgabe. Foto: mh archiv
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Bankenfusion ist nun abgesagt
Volksbanken legen Pläne auf Eis
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