1. Neue Dorfhelferinnen in Loccum

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    LOCCUM (jan). Was Dorfhelferinnen bei ihrer Arbeit immer dabei haben sollten? Ihre gute Seele", meinte Renate Kräft, Geschäftsführerin des Niedersächsischen Dorfhelferinnenwerks zur Aussendung eines weiteren Kurses. Mit dieser Seele gingen sie stets zuerst ins Haus.

    Den Haushalt führen, Kinder betreuen und Kranke wie auch Senioren pflegen, sind die Aufgaben, die Dorfhelferinnen übernehmen, wenn in erster Linie in landwirtschaftlichen Betrieben diejenigen ausfallen, die dafür eigentlich zuständig sind. Dorfhelferinnen vermitteln und schnell reagieren können sind die Aufgaben, die sich das Dorfhelferinnenwerk gestellt hat. Um solche ausgebildeten Fachkräfte auch anbieten zu können, werden seit mehr als 50 Jahren Dorfhelferinnen ausgebildet. Im Seminar in der Evangelischen Heimvolkshochschule Loccum ist nun der 53. Kursus beendet worden – sieben weitere Dorfhelferinnen können ihre Arbeit aufnehmen. 14 Monate lang sind die Frauen von der Leiterin des Seminars, Gitta Matthes, in ihrer Ausbildung begleitet worden, haben viele Wochen mit Theorie in Loccum verbracht und in etlichen Einrichtungen Praktika gemacht, um für alle Bereiche, in denen sie zum Einsatz kommen können, gewappnet zu sein. Fünf der sieben neuen Dorfhelferinnen werden innerhalb der kommenden Wochen bereits ihre Arbeit aufnehmen können. Die beiden anderen Frauen wollen erst später ihre neue Ausbildung nutzen. Auch für sie sind die Aussichten, einen Arbeitsplatz zu bekommen, ausgesprochen gut und das wird auch beim folgenden Kursus, der nun beginnt, nicht anders sein. Zehn weitere Frauen sind bereits neu in der Ausbildung. Geprüfte Fachkräfte für Haushaltsführung und Familienbetreuung in Haushalten landwirtschaftlicher Betriebe – oder eben schlicht "Dorfhelferinnen" - sind nun: Karola Block (Rastede), Ingetraud Hölting (Osterholz-Scharmbeck), Jana Riechelmann (Isenbüttel), Freya Schmerglatt (Gnarrenburg), Friederike Seidel (Melle), Andrea Teichert (Reeßum), Nienke van der Kooi (Bremervörde). Foto: jan

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