1. Die Autofahrer müssen sich auf 
erneute Behinderungen einstellen

    Kanalarbeiten und die Sanierung von Regenrinnen an Straßen stehen in nächster Zeit an

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    WUNSTORF (tau). Autofahrer müssen sich in den kommenden Wochen wieder auf Verkehrsbehinderungen im Stadtgebiet einstellen. Gründe sind Kanalarbeiten sowie Sanierungsarbeiten an Regenrinnen und Gossen. Zum Teil wird es oder hat es schon halbseitige Sperrungen gegeben. Aber der Reihe nach: In dieser Woche haben Kanalarbeiten entlang der Klein Heidorner Straße stattgefunden. Eine routinemäßige Untersuchung hatte ergeben, dass in diesem Bereich ein Regenwasserkanal an mehreren Stellen eingebrochen ist. Vor drei Jahren gab es die letzte Begutachtung der Leitung, ohne Befund. Die Stadt zeigte sich daher überrascht vom Ausmaß der Korrosion und hat bislang keine Erklärung für das Schadensbild. Bis zum Freitag wurden mittels Inlinerverfahren die schadhaften Stellen ausgebessert. Eine punktuelle halbseitige Sperrung der Kreisstraße musste eingerichtet werden. In der zweiten Januarhälfte müssen die Fachleute noch einmal ran. Dann soll die komplette Leitung mit dem Inlinerverfahren stabilisiert werden. Ab Montag folgt aller Voraussicht nach die nächste Baustelle auf der Hagenburger Straße. Die Landesbehörde für Straßenbau will die Gosse und Regenwassereinläufe am Straßenrand auf 200 Metern Länge instand setzen. Das erfordert eine halbseitige Sperrung und dauert rund zwei Wochen. Wer von der Sölterkreuzung aus Richtung Butteramt unterwegs ist, wird auf der Gegenfahrbahn an der Baustelle vorbei geführt. Der Verkehr stadteinwärts soll über die Straße An der Nonnenwiese umgeleitet werden. Im Zuge dieser Arbeiten würde die Stadt einen Kanal in der Höhe der Bushaltestelle Marktkauf gleich mit sanieren. Denn auch dort wurden Schäden bei einer Überprüfung festgestellt. Die Landesbehörde für Straßenbau würde in diesem Zuge einen Teil des Fahrbahnrandes in der Südstraße an der Fußgängerampel Eispavillon/Krankenhausgelände gleich mit erledigen. Das wollte die Stadt mit Blick auf die Verkehrssituation erst vermeiden. Allerdings sei der Aufwand an dieser Stelle so gering, dass die Landesbehörde die Arbeiten mit einer anderen Baustelle koppeln muss. Daher signalisiert auch die Stadt jetzt Zustimmung. Ohne große Probleme ist dagegen die Sperrung der Durchfahrt unter der Barnebrücke verlaufen. Die notwendigen Instandsetzungsarbeiten konnten wie von der Verwaltung geplant in der zweiten Herbstferienwoche abgeschlossen werden. Foto: tau

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