RODENBERG (jl). Ein strahlend blauer Himmel und bis zu 20 Grad in der Sonne: Das Wetter hätte nicht besser sein können, um den traditionellen Martinimarkt in Rodenberg mit allen Sinnen zu genießen.
Die Besucher ließen sich buchstäblich "durchshaken", sausten bergauf und wieder talwärts, verloren sich im Labyrinth, versuchten sich im Glückspiel, schaukelten gefühlt direkt unter dem Himmel und schlemmten sich durch ein duftendes Paradies aus gebrannten Mandeln, süßem Crêpes und deftigem Bratfisch. Und als mit der Dämmerung die Kälte in einem hochkroch, schmeckten auch die heißen Seelenwärmer, die obendrein ihre Wirkung natürlich nicht verfehlten. Waren es am Sonntag die Rodenberger Geschäftsleute, die ihre Türen zum entspannten Herbsteinkauf öffneten, luden am Dienstag die "fliegenden Händler" auf der Langen Straße zum Stöbern und Entdecken ein. Schon zur Mittagszeit flanierten zahlreiche Besucher aus nah und fern über die Bummelmeile. Was viele staunen ließ und warum ein Trostpreis mehr als nur "tröstet", lesen Sie im Innenteil der heutigen Ausgabe. Foto: jl