Ein Einblick überzeugt

BÜCKEBURG (wa). Auf Vermittlung des Kreistagsabgeordneten Horst Schwarze hat die SPD Bückeburg kürzlich die Baustelle des neuen Klinikums Schaumburg in Vehlen besucht. Die Gruppe wurde vom technischen Leiter des "Agaplesion Evangelisches Klinikum Schaumburg" Dirk Hahne über die Klinikbaustelle geführt. Besonders beeindruckt war die Gruppe vom Gebäudeinneren und dem darin deutlich sichtbaren Baufortschritt sowie den vielen Kilometern an Versorgungsleitungen und technischen Ausstattungen, die hinter den Kulissen strukturiert verlegt werden müssen, um einen reibungslosen Krankenhausbetrieb gewährleisten zu können. Auch das durchdachte Raumkonzept, durch das ein "Klinikum der kurzen Wege" entsteht, und der Hinweis, dass die Baukosten bisher innerhalb der Planungen liegen, überzeugte uns", sagte Jens Meier, SPD Bückeburg. "Die SPD Bückeburg  begrüßt nach wie vor die Entscheidung, aus den drei bisher im Landkreis vorhandenen Krankenhäusern der Grundversorgung ein neues Klinikum Schaumburg zu bilden, das als Krankenhaus der Schwerpunktversorgung viele zusätzliche medizinische Leistungen erbringen kann, die bisher im Landkreis nicht angeboten werden konnten." Wenn man die finanziellen Rahmenbedingungen berücksichtige, mit denen insbesondere kleinere Kliniken zu kämpfen haben, hätten die bisherigen Krankenhäuser dauerhaft wenig Überlebenschancen gehabt. Eine dauerhafte Übernahme der erwirtschafteten Verluste durch den Landkreis wäre weder möglich noch rechtlich zulässig gewesen, so Meier. Nach Einweihung des neuen Klinikums Anfang 2017 wird aus Bückeburger Sicht die Nachnutzung des bisherigen Krankenhauses Bethel an der Herminenstraße ein wichtiger Punkt für die künftige Entwicklung in der Kernstadt sein.  Mit diesem Thema werde sich die SPD Bückeburg weiterhin beschäftigen und mit auf die kommunalpolitische Tagesordnung nehmen. Der Vorstand des SPD-Stadtverbands Bückeburg besucht im Rahmen der Veranstaltungsreife "SPD vor Ort" in regelmäßigen Abständen Vereine, Firmen, Behörden, soziale Einrichtungen oder anderen Institutionen in Bückeburg, um mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen und um wichtige Themen in der Kommunalpolitik aufgreifen und berücksichtigen zu können. Foto: wa