1. Ein neues Fahrzeug das fast alles kann

    Hilfeleistungslöschfahrzeug löst altes Fahrzeug ab

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    EXTEN (ste). Zwei Jahre hat es gedauert vom Antrag bis zur Inbetriebnahme des neuen Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF) für die Ortswehr Exten. Zwei Jahre, in denen eine extra Arbeitsgruppe viel Zeit und Kraft investierte, um ein Leistungsverzeichnis für das Fahrzeug zu erstellen, dass den Bedürfnissen der Stützpunktwehr bei Einsätzen gerecht wird. Am Ende wurde es ein HLF der Firma "Ziegler", 15,5 Tonnen Gewicht, Allradantrieb, 290 PS stark, 2.000 Liter Wasservolumen im Tank, LED-Lichtmast, Hilfeleistungssatz mit Schere, Spreizer, Hydraulikgeräten und einem Gerätesatz Absturzsicherung an Bord. Bürgermeister Thomas Priemer lobte bei der Übergabe des Fahrzeugs den vorbildlichen Einsatz von Ortsbrandmeister Christian Voß und seinen Kameraden, die sich mit großem Engagement für das neue Fahrzeug eingesetzt hätten. Auch Kreisbrandmeister Klaus-Peter Grote und sein Stellvertreter Dirk Hahne freuten sich mit der Ortswehr Exten, dass ein hochmodernes und für viele Einsatzsituationen ausgerüstetes Fahrzeug jetzt seinen Standort in Exten hat. Damit, so Stadtbrandmeister Friedel Garbe, könne Exten im Löschzug "Weser" und im südlichen Bereich noch besser die an die Wehr gestellten Aufgaben erfüllen. 262.500 Euro ließ die Stadt sich die Neubeschaffung kosten. Geld, das gut angelegt ist, denn mit Schmutzwasserpumpe, Mehrgasmessgerät, Wärmebildkamera, Hochleistungslüfter und Möglichkeiten zur Wasserrettung ist das Fahrzeug fast schon eine eierlegende Wollmilchsau. Das freute auch Ortsbürgermeiter Thorsten Kretzer, denn über Jahrzehnte hinweg komme diese Anschaffung vielen Bürgerinnen und Bürgern des Ortes und der Stadt zugute. 27 Jahre lang hielt das alte Fahrzeug, in etwa genauso viele Jahre muss jetzt das neue HLF durchhalten.Foto: ste

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