1. Nach Probealarm kommt Ernstfall

    Feuerwehr rückt zu einem Wohnhausbrand aus / Keine Verletzten

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    MEERBECK (em). Am Montagabend um 18.06 Uhr, kurz nach dem wöchentlichem Probealarm, ist die Feuerwehr Meerbeck-Niedernwöhren über die Digitalen Meldeempfänger alarmiert worden. "Brand im Flur" lautete das Alarmstichwort. Bei Eintreffen der alarmierten Einsatzkräfte konnten sie bereits Rauch sichten, der aus dem Gebäude ausstieg. Schnell wurden zwei Trupps unter schwerem Atemschutz eingesetzt, die sich mit einer C-Leitung zum Brandherd im Gebäude vorkämpften, nachdem die Wasserversorgung durch einen Überflurhydranten sicher gestellt wurde.

    Nachdem brennende Zeitungen in der Nähe eines Warmluft-Ofens ausfindig gemacht wurden, wurden sie durch ein Fenster mit Hilfe von Metallwannen nach draußen gegeben und dort abgelöscht, um im Haus keinen Schaden durch Löschwasser zu verursachen. Danach wurde der Flur mit Hilfe einer Wärmebildkamera auf weitere Glutnester untersucht. Zeitgleich kam ein Überdruckbelüfter zum Einsatz, um das Gebäude rauchfrei zu bekommen. Die restlichen Räume im Untergeschoss wurden auf Verrauchung geprüft und in den Räume im Obergeschoss wurde überprüft, ob sich das Feuer durch die Zwischendecke ausgebreitet hat. Da dies nicht der Fall war, konnte die Feuerwehr, nachdem das Gebäude rauchfrei war, mit den Aufräumarbeiten beginnen. Die Dorfstraße in Meerbeck musste für die Dauer des Einsatzes zeitweise komplett gesperrt werden. Im Einsatz war die Freiwillige Feuerwehr Meerbeck-Niedernwöhren mit acht Trupps unter Atemschutz, sowie der Wärmebildkamera, einem Überdrucklüfter und zwei C-Rohren, zusätzlich die Polizei und der Rettungsdienst. Das Feuer griff nicht auf weitere Gebäudeteile über und niemand wurde verletzt. Die Brand-
ursache wird derzeit durch die Polizei ermittelt.

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