WUNSTORF (gi). Es war der vierte Benefizlauf für das "Madagaskar-Projekt", das vom Hölty-Gymnasium und der Paul-Moor-Schule veranstaltet wurde. Zum ersten Mal dabei war auch das Gymnasium aus Steinhude. "Es sind mehr als 1000 Schüler gestartet", sagte Organisator Wolfgang Ferenz vom Höltygymnasium. Start und Ziel war der Bürgerpark, eine Runde war rund 1100 Meter lang und führte durch die Nordstraße, Lange Straße, Bäckerstraße und an der Wassermühle zurück in den Bürgerpark. Bei dem Sponsorenlauf suchten sich vorab die Schüler einen Sponsor, der je Runde einen selbst festgelegten Betrag zahlt. In 90 Minuten musste jeder versuchen, soviel Runden wie möglich zu laufen. Das Ziel war eindeutig: Gemeinsam wird das humanitäre Projekt "Akamosa auf Madagaskar" unterstützt. Akamosa ist eine von Pater Pedro 1989 gegründete humanitäre Vereinigung und bedeutet "Gute Freunde" auf Madagaskar. Besonders die "Müllkinder" und Obdachlosen sollten aus ihrer schlechten Lage befreit werden. Derzeit sind es 18 Dörfer, in denen zigtausende Menschen leben und arbeiten, davon 60 Prozent Kinder unter 15 Jahren. Mit einem Stand war auch der Verein "Madagaskar und wir" vertreten. Vorstand Bärbel Lange und Jürgen Herdt haben auf das Projekt "100000 Knoten für das Netzwerk für Nächstenliebe" aufmerksam gemacht. Bisher sind 65000 Knoten zusammen gekommen, im Frühjahr des kommenden Jahres soll das gesteckte Ziel erreicht werden. Foto: gi
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Mehr als 1000 Schüler laufen für Aktion "Akamosa"
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