"Seien Sie stolz auf sich, auf das was Sie geleistet und auf das, was Sie in Ihrer dreijährigen theoretischen und praktischen Ausbildung gelernt haben", betonten sowohl Krankenhausseelsorgerin Elisabeth Garner-Lischka, als auch Geschäftsführerin Bettina Geißler-Nielsen. Doch auch die eigenen Grenzen, "die durch die täglichen Herausforderungen im Umgang mit Patienten oft auf die Probe gestellt werden", sollten die Examinierten bewusst wahrnehmen, rät die Krankenhausseelsorgerin. Und Bettina Geißler-Nielsen wusste: "Sie werden merken, dass Sie Ihr ganzes Leben lang dazu lernen: Sowohl in fachlicher als auch in emotionaler Hinsicht!" Eine besondere Überraschung erhielten Absolventen der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege vom jetzigen "Mittelkurs": Ein selbst gebastelter Apfelbaum, der das Wachsen und die Verwurzelung im Berufsleben symbolisieren soll. Dazu gab es für alle Wegbegleiter für die Zukunft, unter anderem einen Samen, aus dem eine stark verwurzelte, stets wachsende Pflanze erblühen soll, eine Praline, für stets starke Nerven im kommenden Berufsalltag. Auch die persönlichen Wünsche der ehemaligen Schülerinnen und Schüler kamen nicht zu kurz – sie stiegen zum Abschluss der Feier an bunte Luftballons gebunden in den Rintelner-Himmel. Etwas wehmütig aber vor allem stolz und glücklich über die erbrachte Leistung bedankte sich der gesamte Kurs im Namen von Annabel Quick bei den Lehrern, die sie auf dem "manchmal auch steinigen Weg" begleitet haben. "Wir wollen in Zukunft den Ruf des Klinikums Schaumburg und der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege alle Ehre machen und bedanken uns für die tolle und lehrreiche Zeit", sagte Annabel Quick. Foto: privat
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Examensfeier des Nachwuchses in der Gesundheits- und Krankenpflege
15 Schüler haben die Prüfung zur examinierten Fachkraft bestanden
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