1. Der Kneipp-Treff putzt sich heraus

    Morgen feiert das neue Domizil Eröffnung

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    WUNSTORF (tau). Der neue Kneipp-Treff wird am morgigen Sonntag, dem 18. Oktober, in der Barnestraße 50 offiziell eröffnet. Bis dahin laufen die letzten Renovierungsarbeiten in dem ehemaligen Restaurant, sagt der Vorsitzende des Kneipp-Vereins, Helmut Prietz. Der frühere Gastraum ist rund 65 Quadratmeter groß, ebenerdig und hell. Er soll künftig als Übungs- und Vortragsraum genutzt werden. Entsprechende Stühle und Tische finden bequem hinter einer neugeschaffenen Nische Platz und müssen somit nicht immer wieder in den Keller getragen werden. Den Ausschlag für dieses Objekt gab aber ein zweiter Raum, den der Verein unter anderem für Sitzungen nutzen möchte. "Wir sind dadurch flexibler und können parallel arbeiten", sagt Prietz. Dem Wunstorfer Bauverein als Vermieter ist der Vorsitzende des Kneipp-Vereins dankbar. Gleich nach dem ersten Kontakt schlug das Wohnungsbauunternehmen zwei Alternativen in der Nähe zum Barnemarkt vor. Bis dahin hatte der Kneipp-Verein lange (seit 2010) vergebens nach geeigneten Räumlichkeiten gesucht. Bei der Sanierung des neuen Domizils haben die Mitglieder des Kneipp-Vereins ordentlich mit angepackt und zahlreiche Arbeitsstunden geleistet. Überschüsse in der Vereinskasse hat der Vorstand in den vergangenen Jahren zurückgelegt und somit das notwendige Kapital für Investitionen angespart. "Die neuen Räume bieten uns nun die Chance zur Erweiterung unserer Angebote für Mitglieder und Nicht-Mitglieder, die etwas zur für ihre Gesundheit tun wollen", sagt Prietz. Vormittags- und Nachmittagsveranstaltungen sind dann künftig an einem zentralen Treffpunkt im Umfeld des belebten Barnemarktes möglich.

    Der neue Kneipp-Treff sucht dabei den Kontakt zu den jungen Menschen von "kurze Wege" genauso wie zu der älteren Generation im Wohnquartier St. Johannes. Nach der offiziellen Eröffnung am morgigen Sonntag zwischen 11 und 15 Uhr geht es schrittweise weiter. Nach und nach sollen die Angebote im neuen Kneipp-Treff hineinwachsen. Besucher können sich gern an diesem Prozess beteiligen und nach einer Besichtigung eigene Ideen einbringen. Foto: tau

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