Bei den Wettbewerben nach alten Richtlinien kommt es auf das schnelle und fehlerfreie Durchführen eines Löschangriffs an. Die Gruppen erhalten die Aufgabe, drei Rohre vorzunehmen. Zunächst wird die Saugleitung aufgebaut, um Wasser fördern zu können. Nach der Verkehrssicherung mit Schlauchbrücken und Warndreiecken ist der eigentliche Löschangriff in vollem Gange. Drei Rohre werden vorgenommen, um die "Eimer" mit einem gezielten Wasserstrahl von den Ständern zu befördern. Nachdem alle Ziele auf dem Boden aufgeschlagen sind, endet die Zeitnahme. Im Anschluss an die Übung teilen die Wertungsrichter dem Gruppenführer der gestarteten Feuerwehr die Fehlerpunkte mit. Diese werden in der Endabrechnung zur benötigten Zeit hinzuaddiert. Nachdem alle Gruppen gestartet waren, fand im Feuerwehrhaus Haste die Siegerehrung statt. Ortsbrandmeister Carsten Norden überreichte jeder Gruppe eine deftige Mettwurst als Stärkung für den Heimweg. Die beste Gruppe kam in diesem Jahr aus Ohndorf. Sie benötigte 85,3 Sekunden für die Übung. Gruppenführer Bodo Lattwesen konnte daher zusätzlich den Wanderpreis für den Sieger entgegen nehmen. Den zweiten Platz sicherte sich Vorjahressieger Hohnhorst (98,6 Punkte). Den Bronzerang belegte das Team aus Riehe (99,6). Auf den weiteren Plätzen folgten die Feuerwehr Haste (106,0), das Wettkampfgericht (109,9) , die Seniorengruppe aus Riehe (116,5), die Feuerwehr Horsten (128,0), die Feuerwehr Rehren A.R. (131,3) und die Feuerwehr Helsinghausen/Kreuzriehe (151,6). Neben dem Wettbewerb stand auch die Kameradschaft im Vordergrund. Jüngere und ältere Feuerwehrmitglieder nahmen gemeinsam in den Gruppen teil. Nach der Siegerehrung wurde noch lange in gemütlicher Runde gefachsimpelt, um im nächsten Jahr vielleicht einige Sekunden schneller zu sein. Foto: privat
-
Ohndorfer entscheiden die Traditionswettbewerbe für sich
Feuerwehr-Wettkampf nach alten Richtlinien / Gemeinsames Beisammensein im Anschluss
Dieser Eintrag wird bereitgestellt durch Schaumburger Wochenblatt | Impressum