1. Nur für echte Leistungen gibt es eine "Flamme"

    20 Mitglieder von Jugendwehren bewerben sich um Abzeichen

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    SAMTGEMEINDE (al). 20 junge Leute im Alter zwischen 15 und 18 Jahren haben ihr ganzes feuerwehrtechnisches Können unter Beweis gestellt. Sie erfüllten die Bedingungen zum Erwerb der "Jugendflamme III". Samtgemeindejugendwartin Anja Falius war voll des Lobes über die gezeigten Leistungen. Neben Löschangriffen mit Wasser und Schaum, die allerdings jeweils trocken durchgeführt wurden, waren im Team eine Steckleiter an einem Gebäude anzulehnen sowie ein "Verletzter" aus einem Unfallfahrzeug zu bergen, die Erstversorgung vorzunehmen und einen Notruf abzusetzen.

    In Einzelprüfungen mussten Kleinlöschgeräte bis hin zur Feuerpatsche erläutert, Seile geknotet und ein Rettungsbund angelegt werden. Auch im Umgang mit einem Schlauch zeigten sich die Könner: Die schnellsten Kandidaten schafften das Aus- und Aufrollen in gerade einmal 25 Sekunden. Neben den landesweit verbindlichen Vorgaben für die Prüfung hatte der in der Samtgemeinde zuständige Fachbereichsleiter Leistungsspange und Jugendflamme, Stefan Gongala, spezielle Aufgaben konzipiert. Die meisten der jungen Kandidaten aus den Wehren Feggendorf, Lauenau, Reinsdorf und Rodenberg schafften die Anforderungen mit Bravour. Doch Falius warnte vor dem Irrglauben, für die Prüfung sich nicht vorbereiten zu müssen: "Das Sportabzeichen gibt es auch nicht geschenkt." Wer also den Übungsdienst und damit die Ausbildung regelmäßig schwänze, hätte beim Erwerb der "Flamme" ein Problem. Foto: al

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