1. Aussteller machen aus der Not eine Tugend

    Petrus lässt Kinder- und Jugendtag sprichwörtlich im Regen stehen / Viele kreative Ideen

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    WUNSTORF (tau). Der 13. Kinder- und Jugendtag ist zugleich als erster "nasser" Kinder- und Jugendtag in die Geschichte eingegangen. Der Wettergott Petrus ließ die Veranstaltung am vergangenen Samstag sprichwörtlich im Regen stehen. Dabei sollte das Thema Licht eine besondere Rolle spielen. Die 22 Aussteller machten aus der Not aber eine Tugend.

    Motiviert und voller Optimismus bauten die Vereine und Institutionen ihre Stände auf und boten den wenigen Besuchern einen Einblick und kreative Ideen. Am Stand der Kunstschule konnten Kinder, aber auch Erwachsene zum Beispiel mit fluoreszierenden Farben malen, die in einer selbstgebauten Dunkelkammer zum Leuchten gebracht wurden. Gleichzeitig sorgte die Kunstpolizei dafür, dass auch jeder, der mochte, sein Recht auf Kreativität wahrnehmen konnte. Das Forum Stadtkirche öffnete den Kirchenturm, lud zu Führungen ein und hielt Ferngläser bereit. Die Chill-Out-Lounge am Stand von "kurze Wege" bot eine gemütliche Rückzugsmöglichkeit und die Stadtsparkasse Wunstorf baute ihr Bungee-Run kurzerhand im Eingangsbereich des Geldhauses auf. Dort sprangen Kinder- und Jugendliche an Gummiseilen befestigt einmal quer durch das Foyer. Den Royal Rangers der K21 machte das schlechte Wetter fast nichts aus. Am Lagerfeuer mit einem Ranger-Tschai-Tee war es für alle Besucher und Mitarbeiter gemütlich warm. Am Stand des Stadtjugendringes gab es für frierende Gemüter einen heißen Kaffee. Ehrenamtliche Mitarbeiter nutzten die Gelegenheit mit anderen Vereinen ins Gespräch zu kommen und deren Aktionsstände kennen zu lernen. Die heiße Bratwurst und ein heißer Kaffee hielten alle bei guter Laune, obwohl das Bühnenprogramm aufgrund der Witterung nicht stattfinden konnte. Foto: tau

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